Rezension

Kurzrezension: Palast der Finsternis von Stefan Bachmann

Oktober 25, 2017

Titel: Palast der Finsternis

Autor: Stefan Bachmann

Übersetzerin: Stefanie Schäfer

Verlag: Diogenes

Seitenzahl: 400

ISBN-10: 3257300557

ISBN-13: 978-3257300550

Preis: 18,00 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Die Außenseiterin Anouk ist mit vier anderen Kandidaten nach Paris
gekommen, um einen lange verschütteten unterirdischen Palast zu
erforschen, den ein verrückter Adliger zur Zeit der Französischen
Revolution als Versteck für seine Familie erbauen ließ. Doch nachdem die
Jugendlichen einmal durch die Tür mit dem Schmetterlingswappen getreten
sind, erwartet sie in jedem weiteren Raum ein neuer Abgrund, den sie
nur gemeinsam bezwingen können.

 

 

Lesegrund: 

Dieses Buch klang für mich direkt nach einer spannenden Geschichte, in einem besonderen Setting und das hat meine Neugier geweckt.

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Anouk. Anouk ist eine Außenseiterin und sie ist mit vier anderen Kandidaten nach Paris gekommen, um einen unterirdischen Palast zu erforschen. Den Palast hat ein Adliger zur Zeit der Französischen Revolution erbauen lassen, um ein Versteck für seine Familie zu haben. Doch Anouk und die anderen Jugendlichen merken sehr schnell, dass hinter der Tür mit dem Schmetterlingswappen, immer neue Räume warten, deren Gefahren sie nur gemeinsam bewältigen können. 

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Stefan Bachmann hat mir gut gefallen. Der Autor erzählt die Geschichte in Ich – Form, aus der Sicht der Protagonistin Anouk. Die Mischung aus historischen Fakten, bildhaften Beschreibungen und eher flapsigen Äußerungen von manchen der Jugendlichen hat etwas besonderes und war für mich ein schönes Lesevergnügen. 


 

Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich sehr gelungen. Ich mochte es sehr, dass der Autor den Jugendlichen einige Facetten und interessante Eigenschaften mitgegeben hat. Auch die Zusammenstellung dieser verschiedenen Charaktere hat mir gut gefallen und auch die Art, wie er sie als Gruppe zusammenwachsen lässt.

 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat Stefan Bachmann gut gehalten. Zu Beginn steigt die Spannung eher langsam an, um im Laufe der Geschichte immer mehr zuzunehmen. Das hat mir gut gefallen und ich war stets neugierig, wie die Geschichte weitergehen würde. 

 

Emotionen:   

Die Emotionen haben mich in dieser Geschichte nicht ganz so überzeugt, wie ich es mir gewünscht hätte. Der Autor legt das Augenmerk mehr auf andere Dinge und das bot auch gute Unterhaltung, aber mit ein bisschen mehr emotionalen Momenten wäre es fast perfekt gewesen. 

 

“Palast der Finsternis” ist eine spannende und interessante Geschichte, die mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat und die ich daher gerne weiterempfehle!

 

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