Rezension

Rezension: Lilienträume

März 19, 2014
Bildquelle Blanvalet

Titel: Lilienträume

 

AutorIn: Nora Roberts

Verlag: Blanvalet

Seitenzahl: 448

ISBN-10: 3442381444

ISBN-13: 978-3442381449

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Listen, Pläne, Organisation – Owen Montgomery hat alles im Griff.
Zumindest beruflich. Der Umbau des alten Hotels, den er zusammen mit
seinen Brüdern Beckett und Ryder und ihrer Mutter in Angriff genommen
hat, geht gut voran und auch sonst läuft in seinem Leben alles wie
geplant. Doch eine Sache hat er nicht auf einer Liste stehen gehabt:
seine Jugendliebe Avery MacTavish. Denn der Rotschopf schleicht sich
immer öfter in seine Gedanken, die sich doch eigentlich mit
Inneneinrichtungen und der großen Eröffnung des BoonsBoro Inn
beschäftigen sollten. Ist seine erste große Liebe vielleicht die Liebe
seines Lebens?

 

Meine Meinung: 

“Lilienträume” ist der zweite Teil der Blütentrilogie von Nora Roberts. In diesem Buch geht es um einen anderen der drei Montgomery Brüder und zwar um Owen. Nach “Rosenzauber” was mich nicht ganz so beeindruckt hat, hat mir “Lilienträume” wirklich gut gefallen. Das lag aber nicht nur an den Charakteren Owen und Avery, sondern vorallem daran, dass auch einige Dinge passieren, die den Spannungsbogen halten und es nicht nur so dahinplätschert. Avery mochte ich bereits im ersten Band sehr gern und in diesem zweiten habe ich mich gefreut sie noch viel besser kennenzulernen. Die Kombination aus dem planenden, Kontrollmenschen Owen und der chaotischen, arbeitswütigen Avery ist wunderbar gelungen. Das Einzige kleine Minus war für mich, dass es bei den Beziehungsproblemen ein bisschen langatmig wurde. Die Idee mit besten Freunden die sich verlieben ist ja doch sehr häufig schon genutzt worden, aber ich finde Nora Roberts hat ihrem Paar eine besondere Geschichte geschrieben. 

 

Neben der Liebesgeschichte von Avery und Owen geht es auch um das Hotel der Montgomerys, die Bauarbeiten werden abeschlossen und die ersten Testnächte in den tollen Luxuszimmern verbracht, wobei dann auch der Geist Lissy wieder auftaucht. Mit ein bisschen Magie gibt sie Avery einen nötigen Schubs und veranlasst die Freunde und Paare dazu nach ihrer verlorenen Liebe zu forschen. Auch die Mutter der Brüder hat wieder einen schönen Platz in der Handlung bekommen, zum Beispiel wird sie von Owen mit Averys Dad fast in flagranti erwischt, wobei man nicht weiß welchem der Männer die Situation peinlicher ist. 

 

Weitergebaut wird aber trotzdem, denn Avery hat die Zusage der Montgomerys neben ihrem Hotel ein Restaurant und eine Bar zu eröffnen, was sie überglücklich macht.

Es wird Weihnachten und Silvester gefeiert und auch der Junggesellinnenabschied und die Hochzeit von Clare und Beckett hat einen Platz in diesem schönen Buch gefunden.

Ich muss sagen, dass ich dieses Buch bis auf wenige langatmige Stellen sehr gerne gelesen habe. Darum gibt es vier Rosen von mir.

 

 
 

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