Rezension

Kurzrezension: Sieben Tage voller Wunder von Dani Atkins

November 22, 2017

 

Titel: Sieben Tage voller Wunder

Autorin: Dani Atkins

Übersetzerin: Sonja Rebernik – Heidegger

Verlag: 240

ISBN-10: 3426520885

ISBN-13: 978-3426520888

Preis: 9,99 Euro 










Inhalt: 

Beim Check-in hat Hannah ihn zum ersten Mal gesehen: Logan mit den
unglaublich grünen Augen. Ist es Schicksal, dass er sich im Flugzeug
neben sie setzt, kurz bevor die Maschine wie ein Stein vom Himmel fällt,
mitten in Kanadas endlose winterliche Wildnis und das eisige Wasser
eines Sees? Wie durch ein Wunder kommen Hannah und Logan bei dem
Flugzeugabsturz mit dem Leben davon, doch die nächsten Tage verlangen
ihnen das Äußerste ab, vor allem, als mit jeder Stunde, die vergeht, die
Hoffnung auf Rettung schwindet. In der verschneiten kanadischen Wildnis
kämpfen sie ums Überleben. Wird ihnen gemeinsam gelingen, woran ein
Einzelner scheitern muss? 

 

 

Lesegrund: 

Dieses Buch klang für mich nach einer schönen Liebesgeschichte, in einem interessanten Setting, und daher wollte ich es gern lesen. 

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonisten Hannah und Logan. Die beiden sehen sich während des Check – Ins am Flughafen zum ersten Mal. Als Logan sich dann neben Hannah setzt können sie nicht ahnen, dass die Platzwahl vielleicht Schicksal war. Denn kurz darauf stürzt das Flugzeug mitten in Kanada’s Wildnis und in einen eisigen See. Hannah und Logan überleben wie durch ein Wunder, aber die folgenden Tage bringen sie an ihre Grenzen. Können sie wirklich in dieser Wildnis überleben, bis Rettung kommt?


Schreibstil: 

Der Schreibstil von Dani Atkins hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich mag ihre bildhafte Art zu erzählen gerne und die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen.  



Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen. Ich fand sowohl Hannah, als auch Logan interessant und war neugierig, ob es wohl die eine oder andere persönliche Entwicklung bei ihnen geben würde. Nebencharaktere gibt es kaum, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass diesbezüglich etwas gefehlt hätte.

 

Spannung: 

Der Spannungsbogen in dieser Geschichte hat mich leider nicht ganz überzeugt. Die Handlung ist ein bisschen vorherzusehen und es gab auch nicht wirklich überraschendes, oder die eine oder andere Wendung. Das hat mir ein bisschen gefehlt.

 

Emotionen:  

Die Emotionen hat Dani Atkins gut dargestellt und sie wirkten auch zum großen Teil authentisch auf mich. Die Liebesgeschichte ist ein bisschen weniger präsent, als ich gedacht hätte. Manche Momente in der Geschichte wirkten mir ein bisschen zu gewollt dramatisch, was meinen Geschmack leider nicht so richtig getroffen hat.  

 

“Sieben Tage voller Wunder” ist eine nette Liebesgeschichte, die leider wenig überraschendes geboten hat. Die Story ist kurzweilig und unterhaltsam, aber auch ein bisschen konstruiert. 

 

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