Rezension

Kurzrezension: Bound to you – Providence von Jamie McGuire

Oktober 10, 2017

Titel: Bound to you – Providence

Band: 1 von 3

Autorin: Jamie McGuire

Übersetzerin: Frauke Meier

Verlag: Piper Taschenbuch

Seitenzahl: 464

ISBN-10: 3492280773

ISBN-13: 978-3492280778

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Als die junge Studentin Nina nach der Beerdigung ihres Vaters den
attraktiven Jared kennenlernt, scheint zum ersten mal seit Langem Licht
in ihr trauerndes Herz. Doch war ihre Begegnung wirklich Zufall? Jared
scheint alles über sie zu wissen – mehr als ihre besten Freunde,
vielleicht sogar mehr als sie selbst. Aber Jared ist nicht das einzige,
und auch nicht das gefährlichste Rätsel, das Nina lösen muss. Auf der
Suche nach der Wahrheit über den Tod ihres Vaters gerät Nina zwischen
die Fronten eines Krieges, der älter ist als die Menschheit …

 

 

Lesegrund: 

Ich hatte schon einige begeisterte Meinungen zu diesem Trilogie – Auftakt gelesen und da der Inhalt wirklich toll klang, wollte ich die Geschichte auch gerne selber lesen. 

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Nina. Nina ist Studentin und als sie nach der Beerdigung ihres Vaters, das erste Mal seit langer Zeit wieder ein bisschen Glück empfindet, hängt das mit dem geheimnisvollen Jared zusammen. Doch irgendetwas scheint der attraktive Mann zu verbergen, denn, dass er alles über Nina zu wissen scheint, ist nicht das einzige ungewöhnliche an ihm. Aber auch der Tod ihres Vaters lässt Nina keine Ruhe und so beginnt sie Nachforschungen anzustellen, die nicht bei allen auf Verständnis stoßen … 

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Jamie McGuire ist sehr leicht und flüssig zu lesen, aber mir fehlte ein bisschen das Besondere. 



Charaktere: 

Mit der Ausarbeitung der Charaktere konnte mich die Autorin leider auch nicht so richtig überzeugen. Ich fand die Figuren nett, aber oftmals auch ziemlich klischeebehaftet und in ihren Charakterzügen wenig facettenreich. Wenn man noch nichts aus diesem Genre gelesen hatte, mag es ansprechend sein, aber so ging die Geschichte, für mich, in der Masse unter.

 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat Jamie McGuire leider sehr niedrig angesetzt. Ich musste mich mehrmals zum weiterlesen überreden und das fand ich schon sehr schade. Durch die vorhersehbare Handlung konnte ich wenig miträtseln und richtig spannend fand ich die Geschichte ehrlich gesagt zu keinem Zeitpunkt. 

 

Emotionen:   

Die Emotionen stellt die Autorin vorwiegend durch die Lebensgeschichten von Jared und Nina und natürlich durch die Liebesgeschichte der beiden dar. Letzteres ging mir persönlich viel zu schnell und wirkte dadurch auch etwas unrealistisch auf mich. Etwas mehr Handlung und Geschehnisse hätten, meiner Meinung nach, auch den Liebesgeschichtenanteilen gut getan. So wie sie nun war, hat sie mich nicht richtig überzeugt. 

 

“Bound to you – Providence” ist ein Auftakt, von dem ich mir mehr versprochen hatte. Für Neulinge in diesem Genre ist die Geschichte vielleicht eher reizvoll. Mir war leider vieles zu vorhersehbar und klischeebehaftet. 

 

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