Rezension

Rezension: Sieben Monde

April 9, 2014

Titel: Sieben Monde

 

Autor: Marcus Sedgwick

Verlag: dtv 

Seitenzahl: 240

ISBN-10: 3423650079

ISBN-13: 978-3423650076

Preis: 14,95 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Eric und Merle lernen sich auf der abgelegenen Insel Blessed kennen,
aber fast scheint es beiden, als wären sie alte Bekannte. Sind sie sich
früher schon einmal begegnet? Marcus Sedgwick entführt uns auf eine
Reise in die Vergangenheit durch sieben Zeitalter, und immer wieder
treffen wir in jeder Epoche auf Eric und Merle, doch mal sehen wir sie
als Mutter und Sohn, mal als alter Mann und Kind, dann als Geschwister,
und schließlich begegnen wir ihnen wieder als Paar. Was verbindet diese
zwei Menschen über den Tod hinaus? Was führt sie in jedem neuen Leben,
in jedem neuen Zeitalter wieder zusammen?

 

 

 

Meine Meinung: 

Ein Buch mit einer wunderschönen Liebesgeschichte, die über mehrere Jahrzehnte immer wieder auftaucht und sehr berührend ist. Die Protagonisten in “Sieben Monde” sind Merle und  Eric, die sich, da er auf der Insel “Blessed” für einen Artikel recherchieren möchte, näher kennenlernen. Schon als Eric Merle das erste Mal sieht hat er das Gefühl, dass sie etwas verbindet, aber er bekommt nicht zu fassen was es ist. Eric möchte gerne herausfinden was es mit der Legende auf sich hat, dass die Menschen auf “Blessed” ewig leben und er ist verwundert darüber, dass es auf dieser Insel gar keine Kinder gibt. Nach einigen Tagen kommen Merle und Eric sich immer näher, und er vergisst immer mehr warum er eigentlich auf “Blessed” ist, vorwiegend schwindet seine Erinnerung wenn er von dem Tee getrunken hat, den ihm Tor immer freundlich anbietet… So beginnt die erste Geschichte von Eric und Merle im Jahr 2073.

 

In “Sieben Monde” bekommt man insgesamt sieben bewegende Geschichten zu lesen und den tollen Epilog. In allen dieser sieben Geschichten, die in ganz unterschiedlichen Jahren spielen finden sich die beiden Protagonisten immer wieder, auf jegliche Art und Weise, mal sind sie Geschwister, mal Mutter und Sohn oder berühmter Maler und ein kleines Mädchen. Es ist bezaubernd zu sehen auf welche Art und Weise Eric und Merle sich immer wieder begegnen und wie sie immer wieder zueinander finden. 

 

Ich finde jede dieser tollen Geschichten hat etwas besonderes und besonders gut gefällt mir, dass der Autor es so schön schafft, teile aus den unterschiedlichen Jahrzehnten ineinander zu verweben und Geschehnisse miteinander zu verknüpfen. Ich habe bisher noch kein Buch in dieser Art gelesen und konnte es mehr als zufrieden schließlich zuklappen.

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert