Rezension

Rezension: Letzte Worte

August 20, 2014
Bildquelle: Blanvalet

Titel: Letzte Worte

 

Autorin: Karin Slaughter

Verlag: Blanvalet

Seitenzahl: 512

ISBN-10:  3442378168

ISBN-13: 978-3442378166

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Ein totes Mädchen am See. Ein gefälschter Abschiedsbrief. Der
vermeintliche Mörder ist schnell gefasst. Er gesteht – und bringt sich
dann in seiner Zelle um. Zuvor jedoch schreibt er mit seinem Blut an die
Zellenwand: »Ich war‘s nicht.« Als Sara Linton davon erfährt, ist sie
außer sich. Die Polizistin Lena Adams muss den geistig zurückgebliebenen
Jungen zu dem falschen Geständnis und in den Selbstmord getrieben
haben. Sara Linton will Lena ein für alle Mal aus dem Verkehr ziehen und
bittet den GBI-Ermittler Will Trent um Hilfe.

 

Meine Meinung: 

In “Letzte Worte” verlegt Karin Slaughter ihren Handlungsort zurück ins Grant County, Saras Heimatort und Handlungsort der ersten sechs Thriller der Autorin. Als Sara zu Thanks Giving ihre Familie besucht graut es ihr schon vor der Begegnung mit allen Erinnerungen an Jeffrey, seinen ehemaligen Kollegen etc. Als sie dann vom Interim Chief um Hilfe wegen eines jungen Verdächtigen gebeten wird, erscheint Sara in Jeffreys alten Revier und findet dort mit dem derzeitigen Chief den jungen Verdächtigen leblos in seiner Zelle. Der junge Mann hatte vorher standhaft behauptet den Mord an einer jungen Studentin nicht begangen zu haben, sich dann aber im Verhör von Lena beeinflussen lassen, und hat sich daraufhin in seiner Zelle selbst getötet. Sara, die Lena noch nie mochte und ihr die Mitschuld an Jeffreys Tod gibt klinkt sich in den Fall ein und bekommt Unterstützung von Will Trent…

 

Dieser Thriller bietet eine Menge interessanter Wendungen, eine spannende Handlung und emotionale Themen. Mit Sara zurück ins Grant County zu kehren war emotional und traurig. Der Mordfall war spannend und die Verwicklungen um Jeffreys frühere Kollegin Lena und Saras Schuldzuweisungen waren spannend zu verfolgen. Will Trent war in diesem Buch der Ruhepol und das war auch bei den aufwühlenden Geschehnissen nötig. Lange war ich nicht 100 Prozentig sicher wer schuldig und wer unschuldig war. Slaugher hat das Thema Beeinflussung und Korruption bei der Polizei, wie ich finde, sehr gut umgesetzt. “Letzte Worte” ist für mich eine gelungene Reihenfortsetzung, die die Vergangenheit beinhalten, aber die Zukunft auch nicht außer acht lässt.

 

 

 

 

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