Rezension

Rezension: Schwesternmord

Juni 23, 2014
Bildquelle: Blanvalet

Titel: Schwesternmord

 

Autorin: Tess Gerritsen

Verlag: Blanvalet

Seitenzahl: 416

ISBN-10: 3442366151

ISBN-13: 978-3442366156

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Vor dem Haus der Pathologin Maura Isles wird eine Frau erschossen – die
Maura bis aufs Haar gleicht! Detective Jane Rizzoli ist erleichtert, als
ihre Kollegin kurze Zeit später von einem Kongress zurückkehrt. Bei der
Leiche handelt es sich offensichtlich um Mauras Zwillingsschwester –
von deren Existenz sie selbst nichts wusste. Gemeinsam mit dem
einfühlsamen Detective Rick Ballard beginnt Maura nachzuforschen – und
gerät dabei in einen blutigen Albtraum: Sie stößt auf Skelette von
ermordeten Schwangeren, deren Babys spurlos verschwunden sind. Doch erst
als Jane Rizzoli einen anderen Fall untersucht, findet sie den
Schlüssel zum Tod von Mauras Schwester …

 

Meine Meinung: 

Das Buch “Schwesternmord” ist der vierte Band der Buchreihe um Rizzoli und Isles. Dieser Band startet mit einem kleinen Schockmoment, denn vor Maura Isles Haus wird eine ermordete Frau gefunden, von der erst alle Ermittler und Augenzeugen dachten, dass es sie selber wäre. Da Maura adoptiert wurde wehrt sie erstmal alle Gedanken an eine Verwandtschaft zu der jungen Frau ab, bis sie schließlich eindeutige Belege vor Augen hat. Neben der Ermordung der jungen Frau namens Anna ist Maura nun auch auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln, was sich nicht schmerzlos für sie gestaltet und einiges an grauenvollen Geheimnissen um ihre Ursprungsfamilie zu Tage bringt.

 

Dieser Band hat mir ausgesprochen gut gefallen, da die Geschichte durchgehend spannend gestaltet war. Vorallem die Erkenntnisse um Maura Isles Familie fand ich spannend zu verfolgen, genau wie ihren letztendlichen Umgang damit. Dass Maura auch in diesem Band wieder Männerprobleme hat, hätte für mich jetzt nicht unbedingt seien müssen, aber großartig gestört hat es die Geschichte, in meinen Augen, auch nicht. 

 

Teilweise hatte ich ein bisschen die Befürchtung, dass es zuviele Handlungsstränge wären, aber es hat sich alles sehr gut ineinander gefügt und die Geschichte war in sich stimmig und rund. Lediglich die Auflösung um den Mord an Mauras Zwillingsschwester Anna, schien mir sehr weit hergeholt und für mich etwas unrealistisch konstruiert. Das konnte ich aber verschmerzen, da die Story mir vorher durchweg sehr gut gefallen hat. 

 

 

 

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