Rezension

Rezension: Liv Forever von Amy Talkington

August 19, 2015

Titel: Liv Forever

Autorin: Amy Talkington

Übersetzerin: Sophie Zeitz Ventura

Verlag: Beltz & Gelberg

Seitenzahl: 316

ISBN-10: 3407744870

ISBN-13: 978-3407744876

Preis: 14,95 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

“Warum hatte ich ihm nicht gesagt, was ich fühlte? Warum war ich ihm ausgewichen, als er mich küssen wollte? Warum hatte ich ihm nicht gesagt, dass ich noch nie jemanden so geliebt hatte?”

Liv würde alles dafür geben, Malcolm noch ein einziges Mal berühren zu können. Ihm ihre unendliche Liebe zu gestehen. Doch Liv ist tot – eigentlich…

 

Meine Meinung: 

“Liv Forever” ist ein Buch der Autorin Amy Talkington. In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Liv. Als Liv als Stipendiatin in dem noblen Internat Wickham Hall angenommen wird,
spürt sie sofort als sie dort eintrifft, dass sie nicht wirklich zu den anderen gehört. Denn in Wickham Hall tummeln sich vornehmlich Kinder aus den sogenannten elitären Familien des ganzen Landes. Und diese lassen sie auch sehr deutlich spüren, dass sie nicht zu ihnen gehört. Warum sich ausgerechnet Malcolm, einer der beliebtesten Schüler und begehrtesten Jungen in sie verliebt, will Liv absolut nicht in den Kopf. Aber Liv bleibt keine Zeit, um sich darüber Gedanken zu machen, denn als sie nach einem Date mit ihm ermordet wird geht die Geschichte für sie erst richtig los, als sie bemerkt, dass sie als Geist aus zunächst unerklärlichen Gründen, Wickham Hall nicht verlassen kann…


Bei diesem Buch hat mich vorallem, die vielversprechende Buchidee neugierig gemacht und ich war sehr gespannt, wie es Amy Talkington gelingen würde, diese auch spannend und interessant umzusetzen! Der Einstig in die Geschichte ist mir ziemlich leicht gefallen, denn der Schreibstil lässt sich sehr leicht und flüssig lesen, wie es sich eben für ein Jugendbuch gehört. 


Die Charaktere haben mir ebenfalls recht gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass die Autorin der Protagonistin schon am meisten Platz eingeräumt hat und ich über andere Charaktere, und / oder andere Situationen auch manchmal gerne mehr erfahren hätte. Die Emotionen in diesem Buch blieben für mich leider sehr an der Oberfläche, in diesem Bereich hätte ich mir, in jegliche Richtung deutlich mehr Tiefgang gewünscht. 


Der Schluss ist sehr offen gehalten und lässt mich eine Fortsetzung vermuten, was mich in diesem Fall nicht stört, da ich auch diese gerne lesen würde. Schade fand ich an dem Ende, dass die Geschehnisse sehr abrupt passierten und mir das dann persönlich ein bisschen zu sehr auf Spannung hinkonstruiert wirkte. 


Zusammenfassend kann ich sagen, dass “Liv Forever” ein schönes fantastisches Jugendbuch ist, welches mir schöne Lesestunden beschert hat, bei dem meine Erwartungen aber leider nicht alle komplett erfüllt wurden.



 

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