Rezension

Rezension: Die sieben Schwestern von Lucinda Riley

August 29, 2015

Titel: Die sieben Schwestern

Autorin: Lucinda Riley

Übersetzerin: Sonja Hauser

Verlag: Goldmann

Band: 1 von 7

Seitenzahl: 544

ISBN-10: 3442313945

ISBN-13: 978-3442313945

Preis: 19,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Als Maias geliebter Vater stirbt, hinterlässt er ihr einen Brief, in dem der Schlüssel zu ihrer Vergangenheit verborgen ist. Und Maia fasst zum ersten Mal den Mut, das Rätsel zu lösen, an dem sie nie zu rühren wagte…

 

Meine Meinung: 

“Die sieben Schwestern” ist der erste Band der neuen siebenteiligen Buchreihe, um die sieben Schwestern, der Autorin Lucinda Riley. In diesem Buch geht es um die Protagonistin Maia. Maia ist die älteste der Schwestern, die alle, als kleine Kinder, von ihrem Vater adoptiert worden sind. Sie ist auch die einzige, die noch auf dem herrschaftlichen Anwesen am Genfer See lebt. Maia war schon immer sehr schüchtern und sie blieb eher bei dem ihr bekannten, was sich allerdings ändert, als ihr Vater verstirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt, der ihr die Möglichkeit eröffnet ihre eigene Geschichte zu erfahren…


Maia findet heraus, dass sie in Rio de Janeiro geboren wurde  und die alte Adresse existiert sogar noch. Spontan fasst die älteste der Schwestern den Entschluss, dass sie nach Rio fliegen will, um dem Geheimnis ihrer Herkunft auf den Grund zu gehen. Unterstützt wird sie dabei von Floriano Quintelas, einem befreundeten
Schriftsteller. Bei ihrer Suche stoßen die beiden auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit
ihrer Familie, und Maia taucht ein in das mondäne Paris der
Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem
französischen Bildhauer begegnete. Und nach und nach fängt Maia an zu
begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben
bedeutet …


Der Schreibstil von Lucinda Riley hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schreibt flüssig und das Buch lässt sich leicht lesen. Zudem gelingt es ihr sehr gut die Dinge, Orte, Menschen etc schön bildhaft zu beschreiben, sodass man als LeserIn alles direkt vor Augen hat. Die Charaktere haben mir gut gefallen und besonders schön fand ich die Entwicklung die die Protagonistin Maia während der Geschichte durchmacht. 


Die Geschehnisse aus der Vergangenheit, hat die Autorin hervorragend mit der Gegenwart in Einklang gebracht, sodass die gesamte Geschichte stimmig und rund auf mich wirkte. Stellenweise waren mir manche Ausführungen ein bisschen zu langatmig, aber das kam zum Glück nicht allzu oft vor. 


“Die sieben Schwestern” ist ein schöner Auftaktband, mit sympathischen Charakteren und einer spannenden und interessanten Geschichte, die Gegenwart und Vergangenheit geschickt verknüpft!



 

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