Rezension

Rezension: Das Jahr, in dem ich dich traf von Cecelia Ahern

April 14, 2015

Titel: Das Jahr, in dem ich dich traf

 

Autorin: Cecelia Ahern

Verlag: Fischer Krüger

Seitenzahl: 384

ISBN-10: 3810501530

ISBN-13: 978-3810501530

Preis: 14,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Jasmine liebt ihre Schwester und ihre Arbeit. Als sie für ein ganzes
Jahr freigestellt wird, weiß sie überhaupt nicht mehr, was sie tun soll –
und wer sie eigentlich ist.
Matt braucht seine Familie und den Alkohol. Ohne sie steht er vor dem Abgrund. An Silvester kreuzen sich die Wege von Jasmine und Matt, und zwar absolut unfreiwillig. Doch dann beginnt ein Jahr voll heller Mondnächte, langer Gartentage und berührender Überraschungen. Ein Jahr, das alles verändert.

 

Meine Meinung: 

Das Jahr, in dem ich dich traf” ist der neue Roman von Cecelia Ahern. In diesem Buch geht es um die Protagonistin Jasmine. Sie ist Mitte dreißig, liebt ihre Familie,
ihre Arbeit und vor allem ihre Schwester. Als Jasmine gekündigt wird und zusätzlich ein Jahr in keiner anderen Firma anfangen darf ist sie mit der Menge an freier Zeit deutlich überfordert und merkt schnell, dass sie kaum etwas, außerhalb ihrer Arbeit, an Interessen hat. Als sie Matt, den Mann, der ihr gegenüber wohnt, kennenlernt, scheint er sie ein
wenig aus ihrer Verzweiflung zu locken und die beiden freunden sich immer mehr an. Matt ist jedoch dem Alkohol nicht abgeneigt und auch sonst nicht immer ein einfacher Charakter und irgendwie bringt er Jasmine auch immer wieder auf die Palme. Was sie sich nicht erklären kann, ist warum sie diesen Mann trotzdem immer mehr mag…

 

Dieses Buch, ist meiner Meinung nach, kein “typisches” Buch von Cecelia Ahern. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in diesem Buch wieder gut gefallen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jasmine erzählt und ich war auch gleich in der Geschichte drin. Was mir schnell etwas negativ aufgefallen ist, ist, dass Jasmine wenn sie über ihren Nachbarn Matt spricht, diesen immer siezt. Diese Erzähl- oder Anredeform kam für mich leider immer wieder etwas holprig rüber. 

 

Die Geschichte ansich fand ich interessant, aber nicht herausragend. Die Situationen, die Jasmine und Matt erleben wirken authentisch und sind lebensnah beschrieben. Besonders die Emotionen bringt Frau Ahern auch in diesem Buch wieder sehr gut rüber, sodass ich mit den Protagonisten besser mitfühlen konnte. Leider konnte mich die Handlung in diesem Roman trotzdem nicht völlig fesseln. Für mich waren einige Passagen viel zu langatmig und die wirklich spannenden Stellen leider zu rar gesät. Jasmine und Matt, aber auch die Nebencharaktere, fand ich nett, aber sie haben mich nicht ganz berühren können. 

 

“Das Jahr, in dem ich dich traf” ist ein netter Roman für zwischendurch, der mich leider nicht gänzlich mitreißen konnte.

 

  

 

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