Rezension

Rezension: Century Love – Tödliches Fieber

Februar 25, 2014

Titel: Century Love – Tödliches Fieber

AutorIn: Dee Shulman

Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag *Klick*

Seitenzahl: 448

ISBN-10: 3423715685

ISBN-13: 978-3423715683

Preis: 9,95 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Nach seinem Tod durch ein mysteriöses Fieber wacht der Gladiator Sethos
an einem merkwürdigen Ort wieder auf: Parallon. Doch von seiner
Geliebten Livia findet er hier keine Spur. Als Sethos eine Möglichkeit
entdeckt, durch die Zeit zu reisen, macht er sich auf, um Livia zu
finden.

 

 

Meine Meinung: 

Das Buch beginnt im Jahr 2012 mit Eva, die durch eine Hochbegabung an dem Internat St. Magdalenes lernen und leben darf. Eva hat mit einigen Enttäuschungen zu kämpfen, was besonders familiär bedingt ist. Ihre Mutter interessiert sich mehr für ihren neuen Mann und dessen Sohn, sodass Eva häufig auf sich alleine gestellt ist. Daher ist sie froh, dass sie nach St. Magdalenes darf und lebt sich schnell dort ein. Erste Probleme tauchen auf als sich der Freund ihrer neugewonnenen Freundin in sie verliebt…und diese Probleme sollen leider nicht die einzigen bleiben. 

 

Sethos lernt man im Jahr 152 n. Christus kennen. Er lebt in Londinium und wurde nach seiner Versklavung zum erfolgreichen Gladiator. Er verliebt sich auf den ersten Blick in die junge Livia, die aber eine Römerin reichen Standes ist, was eine Liebe zwischen den beiden so gut wie unmöglich macht. Aber das ist nicht alles was dem Glück der beiden im Wege steht, denn Livia ist einem anderen versprochen. Durch eine Ablenkung in einem Gladiatorenkampf wird Sethos schließlich verletzt und stirbt letztendlich an einem tödlichen Fieber. Hiermit ist seine Reise aber noch nicht beendet denn im zweiten Teil des Buches wird klar, dass Sethos unsterblich geworden ist, was ihm aber sein Unglück nicht erleichtert. Er möchte unbedingt mehr über das mysteriöse Fieber erfahren und bekommt die Möglichkeit in St. Magdalenes zu lernen und über das Fieber zu forschen, wobei er auch Eva begegnet, die erschreckende Ähnlichkeit mit seiner geliebten Livia hat. 

 

Ich mag gar nicht viel mehr über die Handlung verraten, da es sonst zukünftigen Lesern die Spannung nehmen würde. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven halten die Erzählung interessant und die relativ kurzgehaltenen Kapitel passen zu dem angenehm, leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin. Das Cover finde ich sehr schön und auch die Aufteilung der Geschichte in drei unterschiedliche Teile. Die Beschreibungen, sei es im historischen, wie auch in der Gegenwart sind bildhaft und ich konnte mich sehr gut in die Szenerie hineinversetzen. Der Einzige Minuspunkt ist für mich, dass die Story zwischendrin ein bisschen langatmig war und sehr fachlich, aber das ist ein geringes Manko, daher freue ich mich schon sehr auf den zweiten Teil. 

 

Danke an den DTV *Klick*

Gelesen für die Ultimative ABC Challenge.

 

 

 

  

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