Rezension

Kurzrezension: Sternenwinternacht von Karen Swan

November 13, 2017

Titel: Sternenwinternacht

Autorin: Karen Swan

Übersetzerin: Gertrud Wittich

Verlag: Goldmann 

Seitenzahl: 608

ISBN-10: 344248670X

ISBN-13: 978-3442486700

Preis: 10,00 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Die begeisterte Snowboarderin Meg lebt und arbeitet in den Rocky
Mountains. Eines Nachts kommt es während eines Schneesturms zu einer
folgenschweren Katastrophe. Meg greift zum Funkgerät und setzt einen
Hilferuf ab, der versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas,
berührt von Megs Verzweiflung, kann ihren Anruf nicht vergessen und
funkt tags darauf zurück. Schon bald entwickelt sich eine zarte
Freundschaft, und ganz langsam beginnt Meg sich zu fragen, ob sie
vielleicht mehr für ihn empfindet. Doch kann man sich in jemanden
verlieben, von dem man nur die Stimme kennt?

 

 

Lesegrund: 

Auf die Bücher von Karen Swan freue ich mich jedes Jahr und so war für mich ganz klar, dass ich auch ihr neues Buch gerne lesen möchte. 

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Meg. Meg ist eine leidenschaftliche Snowboarderin und lebt und arbeitet in den Rocky Mountains. Eines Nachts gibt es einen schweren Schneesturm und es folgt eine schwere Katastrophe, bei der Meg per Funk einen Hilferuf absendet und versehentlich bei einem Unbekannten landet. Jonas, der Unbekannte, kann Meg’s Anruf nicht vergessen und funkt sie am nächsten Tag erneut an. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft und bald muss Meg sich fragen, ob man sich in jemanden verlieben kann, von dem man bisher nur die Stimme kennt …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar bildhaft und flüssig zu lesen. Besonders schön fand ich ihre Art der Beschreibungen bei der Umgebung, was eine sehr schöne Atmosphäre entstehen liess.  



Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es toll, dass die Autorin jedem der Charaktere eine ganz eigene, manchmal auch unerwartete Entwicklung angedeihen lässt, was die Geschichte tiefgründiger gemacht hat. Gut gezeichnet fand ich auch die Nebencharaktere, die mit den Protagonisten zusammen ein stimmiges Bild ergaben.

 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat die Autorin gut gehalten. Es gab keine wirklich langatmigen Momente, aber ein zwei Passagen hätten, für mich, gerne ein bisschen dichter sein können. Das war aber nur ein kleines Manko. Schön fand ich, dass es zum Ende hin sogar die eine oder andere überraschende Wendung gab.

 

Emotionen:  

Die Emotionen hat Karen Swan in diesem Buch großgeschrieben. Zunächst hatte ich mit mehr Romantik gerechnet, aber es ist eher eine Geschichte, die von den persönlichen Entwicklungen der Charaktere profitiert. Hier kam es zu allerlei emotionalen Momenten, vorallem wenn Erkenntnisse reiften, oder Veränderungen anstanden. Die Liebesgeschichte war ein schönes Plus und hat mir gut gefallen. 

 

“Sternenwinternacht” ist kein typischer Weihnachtsroman und hat mir auch gerade wegen der anders gewichteten Inhalte richtig gut gefallen. Die Geschichte ist interessant und bietet emotionale Momente, was für eine kurzweilige Unterhaltung sorgt. Ich gebe dem Buch sehr gerne 4,5 Rosen, aufgerundet auf 5.

 

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