Rezension

Kurzrezension: Ohne ein einziges Wort von Rosie Walsh

August 22, 2018

Titel: Ohne ein einziges Wort

Autorin: Rosie Walsh

Übersetzerin: Stefanie Retterbush

Verlag: Goldmann

Seitenzahl: 528

ISBN-10: 3442487382

ISBN-13: 978-3442487387

Preis: 9,99 Euro

Lesegrund:

Bei diesem Buch weckte der Klappentext direkt meine Neugier. Schon gleich wollte ich unbedingt wissen was es mit Eddie’s Verschwinden auf sich hat und in wie weit es mit Sarah zu tun haben sollte, weshalb ich das Buch gerne lesen wollte.

Handlung:

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Sarah. Sarah lernt eines Tages den attraktiven und sympathischen Eddie kennen. Die beiden verbringen eine Woche miteinander und am Ende dieser Tage, sind sie sich beide sicher, dass es die große Liebe ist. Als Eddie kurz darauf verreisen muss, verspricht er Sarah sich auf dem Weg zum Flughafen bei ihr zu melden. Aber er meldet sich nicht, nicht auf dem Weg zum Flughafen und auch keinmal in der Zeit danach. Er meldet sich überhaupt nicht mehr. Ihre Freunde raten Sarah, dass sie ihn vergessen soll, aber diese ist sich sicher, dass es einen triftigen Grund für sein Verschwinden geben muss. Was sie nicht ahnen kann, ist, dass sie selbst ebendieser Grund ist …

Schreibstil:

Der Schreibstil von Rosie Walsh hat mir gut gefallen. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der sich angenehm lesen lässt. Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Sarah erzählt und in wenigen Abschnitten auch aus der Sicht von Eddie und hat sowohl Erzählstränge in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit zu bieten.

Charaktere:

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir richtig gut gefallen. Ich mochte die Protagonisten, weil sie den nötigen Tiefgang und auch interessante Facetten zu bieten haben. Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls gelungen.

Spannung:

Den Spannungsbogen hat Rosie Walsh über weite Strecken gut gehalten, was mir gut gefallen hat. Lediglich zwischendurch gab es ab und an wenige Passagen, die ich gerne etwas temporeicher gehabt hätte, aber insgesamt hat mich das gar nicht so sehr gestört. Die verschiedenen Erzählstränge und auch die Einflechtungen von Vergangenheit, Briefen etc hat die Geschichte abwechslungsreich und spannend gemacht. Diese Mischung mochte ich sehr gerne.

Emotionen:

Die Emotionen waren, in meinen Augen, das große Highlight in dieser Geschichte. Die Inhalte wurden von der Autorin warmherzig und gefühlvoll beschrieben und auch die Emotionen der Charaktere wirkten stets authentisch und greifbar, was ich toll fand.

“Ohne ein einziges Wort” ist eine gefühlvoll geschriebene Geschichte, voller Emotionen, die mir tolle Lesestunden beschert hat!

Meine Bewertung: 4 von 5

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  1. Liebe Petra

    Mich hat das Buch auch sehr gut unterhalten und ich habe es als leichte Lektüre weiterempfohlen, wenn auch manche Abschnitte eher ein wenig langatmig waren.

    Kann es übrigens sein, dass du deine Seite komplett überarbeitet hast? Schön sieht es bei dir aus 🙂

    Alles Liebe und herzliche Grüsse
    Livia

  2. Liebe Petra,
    ich habe es erst aus der Bücherei geholt und nach 60 Seiten abgebrochen bzw. den Schluss gelesen. Ich hatte nämlich vom Annfang an genau richtig vermutet, was passiert ist…blöd! Ich lese doch zu viel 😉 Es war anscheinend auch nicht der richtige Zeitpunkt für dieses Buch. Auf jeden Fall war ich froh, dass ich es nur ausgeliehen hatte…
    Liebe Grüße
    Martina

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