Rezension | Roman

Kurzrezension: Die brennenden Kammern von Kate Mosse

März 11, 2020

Titel: Die brennenden Kammern

Autorin: Kate Mosse

Übersetzer: Dietmar Schmidt

Verlag: Lübbe

Seitenzahl: 624

ISBN-10: 3785726724

ISBN-13: 978-3785726723

Preis: 22,00 Euro

Lesegrund:

Ich habe mir vorgenommen dem Genre Historische Romane mal ein bisschen mehr Aufmerksamkeit zu schenken und bei diesem Buch von Kate Mosse, hat mich der Inhalt direkt neugierig gemacht.

Handlung:

Die Geschichte spielt in Carcassonne im Jahr 1562. Minou Joubert wächst als Tochter eines katholischen Buchhändlers auf und erhält eines Tages einen Brief, mit den Worten, “Sie weiß, dass ihr lebt”. Minou beschließt herauszufinden was es mit dem Brief auf sich hat, aber dann begegnet sie Piet Reydon. Piet ist ein Hugenotte und er hat eine gefährliche Mission, für die er Minou’s Hilfe braucht …

Schreibstil:

Der Schreibstil von Kate Mosse ist bildhaft und sie bringt die Gegebenheiten des Jahres 1562 gut rüber.

Charaktere:

Die Charaktere hat die Autorin solide ausgearbeitet und besonders mochte ich die Protagonistin Minou. Die Nebencharaktere ergänzen die Story gelungen und ich mochte auch das Zusammenspiel von Minou und Piet.

Spannung:

In Sachen Spannung hatte ich mir deutlich mehr von der Geschichte erhofft. Hier ist es der Autorin leider nicht komplett gelungen mich zu packen, sodass ich einige Teile der Handlung als zu zäh empfunden habe. Hier hätte ich mir allgemein mehr gewünscht.

Emotionen:

Die Emotionen hat Kate Mosse gut beschrieben, aber so richtig überzeugen konnte sie mich nicht damit. Trotz der guten Charaktere haben mir die Berührungspunkte und das mitfühlen können gefehlt.

“Die brennenden Kammern” ist ein solider Roman, der in Sachen Emotionen und Spannung leider seine Schwachstellen hat. Dennoch ist es kein schlechter Auftakt, mit interessanten Charakteren.

Meine Meinung: 3 von 5

*RE

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