Rezension

Kurzrezension: Das Glück wohnt in der Ivy Lane von Juliet Ashton

Dezember 18, 2017

Titel: Das Glück wohnt in der Ivy Lane 

Autorin: Juliet Ashton 

Übersetzerinnen: S. Jellinghaus, K. Naumann

Verlag: Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl: 400

ISBN-10: 3499290464

ISBN-13: 978-3499290466

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Notting Hill: ein Ort für Liebe, Familie, Freundschaft – und herzerwärmende Schicksale

Eigentlich
wohnt Sarah gerne in der Ivy Lane im Westen Londons. Die
Hausgemeinschaft ist bunt, man hilft sich aus. Doch seit kurzem ist die
Idylle zerbrochen, denn Sarahs Ex-Mann wohnt jetzt ein Stockwerk tiefer –
bei seiner neuen Frau. Sarah ist am Boden zerstört und sucht plötzlich
die Nähe zu den anderen Nachbarn. Vor allem zu Jane und Tom, den neuen
Bewohnern im Hochparterre. Sie helfen Sarah wieder auf die Beine.
Trotzdem: Sich neu zu verlieben kommt für Sarah nicht in Frage. Ein
Flirt mit Tom schon gar nicht. Schließlich möchte sie keine glückliche
Ehe zerstören. Nur eins ist klar: Wenn das Glück in die Ivy Lane
zurückkehren soll, dann muss ein Wunder geschehen. Oder am besten gleich
mehrere …

 

 

 Lesegrund: 

Ich mag die Art, wie Juliet Ashton ihre Geschichten erzählt sehr gerne und daher war auch dieses Buch ein Must Read für mich. 

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Sarah. Sarah wohnt in der Ivy Lane in Westlondon. In dem Haus, in dem sie lebt gibt es eine sehr bunte Hausgemeinschaft und vorallem in Jane und Tom findet sie eine Stütze, denn die Tatsache, dass Sarah’s Ex Mann nun mit seiner neuen Freundin auch im Haus wohnt, macht ihr doch schwer zu schaffen. Aber kann ein Flirt mit dem smarten Tom wirklich gutes mit sich bringen, vorallem da er verheiratet ist? Sarah ist davon überzeugt, dass die Ivy Lane, schließlich mehr als nur ein Wunder gebrauchen kann …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Juliet Ashton ist leicht zu lesen, aber in dieser Geschichte hatte ich ein bisschen Probleme mit sprunghaften Momenten, die meinen Lesefluss ab und an ein wenig ins stocken gebracht haben. 


 
 

Charaktere: 

Mit der Ausarbeitung der Charaktere hat mich Juliet Ashton in diesem Buch leider nicht komplett überzeugt. Mir fehlte es ein bisschen an Glaubhaftigkeit und ab und an auch an mehr Tiefgang. Letzteres fehlte mir besonders bei den Momenten, die emotional wirken sollten. 

 

Spannung: 

Der Spannungsbogen in dieser Geschichte war, für meinen Geschmack, leider ziemlich niedrig angesetzt. Auch habe ich die Elemente, wie zum Beispiel den Humor, der sonst die niedrige Spannung aufgewogen hätte, ein bisschen vermisst. Die Story ist nett geschrieben, aber ich war nicht so interessiert an den Entwicklungen, wie ich es mir gewünscht hätte. 

 

Emotionen:  

Die Darstellung der Emotionen hat Juliet Ashton in Ansätzen gut dargestellt, aber da mich die Charaktere nicht komplett überzeugen konnten, fehlte es mir mehr als einmal auch an der Glaubwürdigkeit mancher Gefühle und Reaktionen. Zudem waren mir einige Elemente in der Handlung ein bisschen zu absurd, was ich sehr schade fand, da es einfach zu unrealistisch wirkte. 

 

Von “Das Glück wohnt in der Ivy Lane” hatte ich mir in manchen Punkten mehr versprochen. Besonders die Spannung und die Glaubwürdigkeit der Charaktere haben mir sehr gefehlt. 

 

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