Rezension

Kurzrezension: Hell – Go – Land von Tim Erzberg

Juni 26, 2017

 

Titel: Hell – Go – Land

Autor: Tim Erzberg

Verlag: HarperCollins

Seitenzahl: 400

ISBN-10: 395967046X

ISBN-13: 978-3959670463

Preis: 16,00 Euro 










Inhalt: 

Ein kaltblütiger Mörder, eine unerfahrene Polizistin, eine Insel voller Opfer.

Ein
roter Fels im sturmgepeitschten Meer. Darauf Deutschlands
abgeschiedenster Polizeiposten. Hier ist ihre neue Dienststelle. Hier
war ihr Zuhause. Bis der Albtraum über Anna Krüger hereinbrach. Kaum
jemand weiß von ihrer Rückkehr nach Helgoland. Doch schon an ihrem
ersten Arbeitstag erwartet sie eine grausame Überraschung, die Anna
klarmacht, dass es keine Flucht vor der Vergangenheit gibt. Nicht für
sie. Nicht an diesem Ort.

 

 

 

Lesegrund: 

Auf diesen Thriller bin ich durch verschiedene Rezensionen aufmerksam geworden und da ich Lust auf einen Insel – Thriller hatte, wurde dieses Buch gelesen.

 

Handlung:

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Anna Krüger. Anna nannte Helgoland ihre Heimat, bis zu einem Albtraum, der ihr ganzes Leben veränderte. Als sie nun als Polizistin auf Helgoland beginnt, ist für sie klar, dass sie kaum jemandem von ihrer Rückkehr erzählen will. Doch schon an ihrem ersten Arbeitstag wird Anna mit Grausamkeiten konfrontiert, die ihr klarmachen, dass es für sie selbst, keine Flucht vor ihrer Vergangenheit geben wird … 

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Tim Erzberg hat mir gut gefallen. Der Autor schreibt flüssig und was ihm sehr gut gelungen ist, ist die unterschwellige Spannung, bei der man gut miträtseln kann. 



Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Besonders die Protagonistin Anna Krüger mochte ich gerne. Ich fand es schön, dass es eine gute Mischung aus Haupt – und Nebencharakteren gibt und diese auch noch einige Facetten zu bieten haben.

 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat Tim Erzberg weitestgehend gut gehalten. Ich hätte mir lediglich im mittleren Teil des Thriller etwas mehr Spannungsanstieg gewünscht, aber das war auch das einzige, was mir diesbezüglich nicht so gut gefallen hat. Besonders gut fand ich, dass man als Leser/Leserin die Möglichkeit bekommt lange mitzurätseln, ohne das, vor der Auflösung, zuviel angedeutet wird.

 

Emotionen:  

Die Emotionen hat der Autor nicht schlecht dargestellt. Leider war, mir persönlich,  manches ein bisschen zu aufgesetzt, sodass manche Emotionen, in meinen Augen, etwas zu gewollt wirkten. Das fand ich etwas schade. 

 

“Hell – Go – Land” ist ein solider Thriller, der mir ein paar Stunden nette Unterhaltung bescherte. In Sachen Glaubwürdigkeit gab es leider noch einiges an Luft nach oben, aber das Potenzial für einen guten Thriller war durchaus zu sehen. Von mir gibt es 3,5 Rosen, aufgerundet auf 4!

 

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