Rezension

Kurzrezension: Die Oleanderfrauen von Teresa Simon

Februar 26, 2018

 

Titel: Die Oleanderfrauen

Autorin: Teresa Simon

Verlag: Heyne

Seitenzahl: 544

ISBN-10: 3453421159

ISBN-13: 978-3453421158

Preis: 9,99 Euro 










Inhalt: 

Was, wenn die Liebe alle Schranken durchbricht?

Hamburg 1936. Die
junge Sophie Terhoven, Tochter eines einflussreichen Kaffeebarons,
genießt ihr komfortables Leben. Hannes Kröger, der Sohn der Köchin, ist
ihr von Kindheit an Freund und Vertrauter. Irgendwann verändern sich
ihre Gefühle füreinander, und plötzlich wird ihnen klar, dass sie sich
ineinander verliebt haben. Doch Reich und Arm gehören nicht zusammen,
und ein dunkles Geheimnis ihrer Eltern, von dem sie bisher nichts
wussten, scheint ihre Liebe unmöglich zu machen.

 

 

Lesegrund: 

Der Grund warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte ist ganz klar, dass ich die Bücher von Teresa Simon bisher immer sehr gerne gelesen habe. Zudem klang auch dieses Werk wieder nach einer spannenden und emotionalen Geschichte und dazu kann ich nur selten Nein sagen. 


Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Sophie Terhoven. Sophie ist die Tochter eines einflussreichen Kaffeebarons und ihr mangelt es an nichts. Hannes Kröger, ist seit ihrer Kindheit ihr bester Freund, aber irgendwann ändern sich die Gefühle der beiden füreinander und eine andere Form von Liebe entsteht, und bei dieser zählt es plötzlich, dass Hannes “nur” der Sohn der Köchin ist. Aber nicht nur der Standesunterschied steht den beiden Liebenden im Weg, denn ihre Eltern haben ein dunkles Geheimnis, welches ihre Liebe endgültig unmöglich zu machen scheint …


Schreibstil: 

Der bildhafte und detaillierte Schreibstil von Teresa Simon hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die Mischung aus tollen Beschreibungen und den einfühlsamen Blick auf emotionale Momente wirklich gelungen und habe das Lesen der Geschichte richtig genossen. 



Charaktere: 

Die liebevolle Ausarbeitung der Charaktere hat mir richtig gut gefallen. Ich mochte mehrere der Charaktere und auch wenn es ab und an schon ein paar Klischee’s in den Eigenheiten oder den Umständen gab, fand ich die Darstellung der Personen durchaus gelungen. Schön fand ich auch, dass es bei verschiedenen Charakteren Entwicklungen gab, die stets glaubwürdig waren. 

 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat Teresa Simon weitestgehend gut gehalten. Ich war lange Zeit richtig gefesselt von der Handlung und habe das Buch kaum aus der Hand legen mögen. Nach etwas über der Hälfte gab es wenige Passagen, die mir etwas zu langgezogen waren, aber ansonsten war es eine richtig schöne Mischung.

 

Emotionen:  

In dieser Geschichte gibt es mehrere Themen, die perfekt gewählt sind, damit beim Leser/der Leserin Emotionen ankommen. Auch mir gingen ein paar Momente nahe. Die Liebesgeschichte zwischen Sophie und Hannes ist authentisch und manchmal auch ein bisschen klischeehaft und sie hat mir gut gefallen. Auch das Familiengeheimnis bietet viel Platz für Emotionen und ich habe es genossen die Entwicklungen mitzuverfolgen.  

 

Mit “Die Oleanderfrauen” konnte mich Teresa Simon erneut begeistern. Eine schöne Mischung aus Emotionen und Spannung, sowie eine tolle Atmosphäre bescherten mir Lesestunden, die ich richtig genossen habe!

 

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