Rezension

Rezension: A little too far

Januar 7, 2015

Titel: A little too far

 

Autorin: Lisa Desrochers

Verlag: dtv

Seitenzahl: 400 

ISBN-10: 342371607X

ISBN-13: 978-3423716079

Preis: 9,95 Euro

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Wie konnte das passieren? Wie konnten sie so weit gehen? Ihr Stiefbruder
Trent war doch immer Lexis bester Freund und engster Vertrauter.
Fluchtartig verlässt Lexi ihre Familie und bricht zu einem Auslandsjahr
in Rom auf. Aber auch Tausende von Kilometern entfernt und trotz des
attraktiven Alessandro schafft sie es nicht, den Mann, den sie nicht
haben kann, zu vergessen . . .

 

Meine Meinung: 

“A little too far” ist ein Buch der Autorin Lisa Desrochers. In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Lexi und ihren Stiefbruder Trent. Zu Trent hat sie ein ganz enges Verhältnis, er ist ihr bester Freund. Nur ihm kann sie alles erzählen, er fängt sie auf, wenn sie fällt, er
ist ihre Schulter zum anlehnen. Doch bald schon wird Lexi im Ausland
studieren und ihr graut jetzt schon davor. Und vor ihrer Abreise
passiert etwas, was nicht hätte passieren dürfen…

Im Endeffekt ist Lexi froh,
nach Italien flüchten zu können, doch auch der größte Abstand lässt sie
nicht zur Ruhe kommen und ihre Gedanken kreisen ununterbrochen um Trent.
So kommt ihr der Priester Alessandro ganz recht, dem sie recht schnell ihr
Herz öffnet und der zumindest ein bisschen Klarheit in ihre Gedanken
bringt. Doch ist Alessandro wirklich das was Lexi will? Und kann sie Trent vergessen?

 

Der Schreibstil von Lisa Desrochers hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt locker – leicht und man kann der Geschichte leicht folgen. Die Charaktere allen voran Lexi waren gut ausgearbeitet, aber nicht herausragend. Lexi kam mir an vielen Stellen mehr wie ein kleines Mädchen vor und viele ihrer Gedankensprünge konnte ich nicht recht nachvollziehen. Das Ende kam für mich leider ein wenig konstruiert rüber, da hat es mir ein bisschen an der Glaubwürdigkeit gefehlt. 

 

“A little too far” ist ein netter Auftakt im New Adult Bereich. Die Charaktere haben mich leider nicht ganz überzeugt und das Ende war mir leider zu holprig. 

 

 

 

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