Rezension

Rezension: Liebe auf den ersten Klick

Mai 23, 2014
Bildquelle: Blanvalet

Titel: Liebe auf den ersten Klick

Autorin: Emma Garcia

Verlag: Blanvalet

Seitenzahl: 480

ISBN-10: 3442382882

ISBN-13: 978-3442382880

Preis: 8,99 Euro

 

 





 

 

 

 

 

Inhalt: 


Kurz vor ihrer Hochzeit wird Viv Summers zum dritten Mal von ihrem
Verlobten Rob sitzen gelassen – diesmal aber richtig. In ihrer
Verzweiflung sucht sie online Trost und kommt dabei auf eine geniale
Idee: Sie ruft nevergoogleheartbreak. com ins Leben, eine Website gegen
Liebeskummer! Wenn Viv sich nur selbst an die Tipps halten würde, die
sie dort gibt … Dann hätte sie sich bei ihrem Wiedersehen mit Rob –
auf einer Hochzeit! – wohl keine blutige Nase geholt, als sie
stocknüchtern um den Brautstrauß kämpfte. Und vielleicht hätte sie dann
auch rechtzeitig erkannt, wem ihr Herz wirklich gehört …


Meine Meinung:

Kurze Zeit vor ihrer Hochzeit erfährt Vivienne Summers von ihrem Verlobten Rob, dass er doch nicht heiraten möchte – bereits das dritte Mal. Vivienne ist am Boden zerstört und beschließt erst einmal auszuziehen damit Rob sich besinnen kann und merkt was er an ihr hat, um sie schließlich doch zu ehelichen. Soweit die Theorie, bei der mir leider schnell klar war, dass das nach hinten losgehen muss. Als Rob sich auch nach Wochen nicht gemeldet hat kommen auch Vivienne ihre Zweifel und sie sieht ihre Chance gekommen, als Rob und sie beide zur Hochzeit von gemeinsamen Freunden gehen. Blöd nur, dass Rob sich vorher meldet um Vivienne zu informieren, dass er jemanden mitbringt. Vivienne, die ihren “Traummann” aber nicht einfach aufgeben will und geht aufs ganze, was grandios nach hinten losgeht. Wie gut, dass es da in Zeiten des großen Liebeskummers Viviennes besten Freund Max gibt, der sie tröstet und immer für sie da ist und vielleicht noch mehr. Das Chaos ist perfekt als Rob schließlich wieder vor Viviennes Tür steht und sie zurück möchte und Vivienne muss sich fragen, ob es auch noch das ist, was sie wirklich will. 


Die Geschichte um Protagonistin Vivienne hat mir im allgemeinen ganz gut gefallen. Der Schreibstil von Emma Garcia ist leicht verständlich und gut zu lesen. Die Charaktere waren mir leider allesamt zu nichtssagend und bei Vivienne habe ich mich desöfteren gewundert, wie ihr Verhalten zu einer 32 jährigen Frau passen soll. Das ist mir mehrmals negativ aufgefallen. Vivs bester Freund Max ist leider eher ein Nebencharakter, von dem ich gerne mehr erfahren hätte. Alles in allem ist “Liebe auf den ersten Klick” eine süße, leichte Liebesgeschichte, die vorhersehbar, aber nett zu lesen ist. 

 

 

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