Rezension

Rezension: Labyrinth – Elixier des Todes von Preston & Child

Januar 16, 2016

Titel: Labyrinth – Elixier des Todes

Band: 14

Autoren: Preston & Child

Übersetzer: Michael Benthack

Verlag: Knaur HC

Seitenzahl: 528

ISBN-10: 342665380X

ISBN-13: 978-3426653807

Preis: 19,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Vor seinem Haus in New York findet Special Agent Aloysius Pendergast einen seiner unversöhnlichsten Feinde tot auf. Pendergast hat keine Ahnung, wer ihm die Leiche vor die Tür gelegt haben könnte – und warum. Aber es gibt ein rätselhaftes Indiz: einen Türkis, der bei der Obduktion im Magen des Opfers gefunden wird. Der Edelstein führt Pendergast zu einer verlassenen Mine am Ufer eines Salzsees in Südkalifornien – und tief in die eigene Familiengeschichte.

 

 

Meine Meinung: 

“Labyrinth – Elixier des Todes” ist ein Thriller von den Autoren Douglas Preston und Lincoln Child. In diesem Thriller bekommt es der Protagonist Special Agent Aloysius Pendergast mit einem äußerst persönlichen Fall zu tun. Nicht nur, dass er direkt vor seinem Haus einen seiner größten und unversöhnlichsten Feinde tot auffindet, er hat erst recht keine Ahnung wer ihm die Leiche quasi vor die Tür gelegt haben soll. Ein Indiz findet sich schließlich auch erst bei der Obduktion des Toten, als ein Türkis im Magen des Opfers entdeckt wird. Der Edelstein führt den Special Agent zu einer längst verlassenen Mine in Südkalifornien und ungewollt auch sehr tief in die eigene Familiengeschichte …

 

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, denn die beiden Autoren haben einen sehr flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil. Auch den Protagonisten lernte ich bald recht gut kennen, obwohl es für mich erst das erste Buch  aus der bisher vierzehnbändigen Reihe gewesen ist. ( Man muss also nicht zwangsläufig alle Bände vorher gelesen haben, um diesen verstehen zu können. )

 

 

Der Inhalt dieses Thrillers ist spannend und die Spannung wird auch bei der Spurensuche des Protagonisten in der eigenen Vergangenheit, immer weiter gesteigert. Die Dinge, die Pendergast über die eigene Familie und somit auch seine eigene Vergangenheit erfährt sind interessant und von den Autoren sehr clever in die Handlung in der Gegenwart eingarbeitet worden und haben mich so wirklich gefesselt. 

 

Teilweise war mir die Action ein bisschen zuviel. Ich bin eher der Thrillerleser, der die Spannung, gern auch unterschwellig beeindruckender findet, als die offensichtliche Action, die manchmal eher Aufmerksamkeitsheischend wirkte. Aber ich muss sagen, dass das auch so ziemlich das einzige war, was mir nicht ganz so gut gefallen hat. 

 

“Labyrinth – Elixier des Todes” ist ein solider Thriller, der mich mit einem besonderen Protagonisten die meiste Zeit gut unterhalten hat! 

 


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