Rezension

Rezension: Hipster wird’s nicht

Juli 22, 2014

Titel: Hipster wird’s nicht

 

Autor: Uli Hannemann

Verlag: Berlin Verlag Taschenbuch

Seitenzahl: 320

ISBN-10:  3833309547

ISBN-13: 978-3833309540

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Schlauchschals, Stofftaschen, merkwürdige Mützen und dummes,
unpolitisches Geschwätz: So nimmt der 44jährige Thomas seine jungen
Mitbewohner wahr, als der Eigenbrötler umständehalber in eine Berliner
Hipster-WG einziehen muss – ein Scheitern an allen Fronten schon bei der
Vorstellungsrunde. Wo ist nur sein altvertrauter Kiez abgeblieben?
Statt der Bäckerei um die Ecke gibt es Cafés, die Chai Latte anbieten,
ein Neuseeländer entwickelt Dönervariationen und das „Zille-Eck“ ist
neuer Szenetreff. Ein rasend komischer Clash der Kulturen und
Generationen!

 

 

Meine Meinung: 

Uli Hannemann schickt in “Hipster wird’s nicht” seinen 44-jährigen Protagonisten Thomas in eine skurille Neuköllner Hipster Wohngemeinschaft. Bei dieser Konstellation ist Spass und Chaos ja quasi schon vorprogrammiert und es wird auch genauso umgesetzt. Thomas ist eine ganz andere Generation als seine neuen Mitbewohner und allein schon dadurch entstehen gewisse Probleme. 

 

Zudem ist Thomas stark verwirrt, denn er vermisst sein altes Neukölln. Die Geschichte liest sich wie eine große, witzige Generationenstory, aber sie bietet auch noch mehr. Uli Hannemann gelingt es durch seinen lockeren, humorvollen Schreibstil die Lesestunden mit “Hipster wird’s nicht” sehr amüsant zu gestalten. Ich bin häufig mit einem Lächeln auf den Lippen mit Protagonist Thomas durch seine Gedanken und Erlebnisse gegangen. Und auch die Nebencharaktere sind interessante Persönlichkeiten. 

 

Dieses Buch bietet lustigen, wie kurzweiligen Lesespass mit “Berliner Schnauze” und macht einfach Freude.

 

 

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