Rezension

Rezension: Frequenz von Lincoln Child

Oktober 31, 2016

Titel: Frequenz

Autor: Lincoln Child

Übersetzer: Axel Merz

Verlag: Wunderlich

Seitenzahl: 368

ISBN-10: 3805250959

ISBN-13: 978-3805250955

Preis: 19,95 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

In der Zentrale von “Lux” in Newport, Rhode Island, dem ältesten und
berühmtesten Think Tank der USA, dreht der angesehene Wissenschaftler
Willard Strachey plötzlich durch und enthauptet sich mit einem
Schiebefenster. Niemand kann sich erklären, was den bisher so
bedächtigen Mann in den Wahnsinn getrieben hat.
Enigmatologe Jeremy
Logan, der zur Hilfe gerufen wird, findet in einem stillgelegten Flügel
des Anwesens einen vergessenen Raum. Bizarre Gerätschaften aus dem
vorigen Jahrhundert stehen darin, die einem hochgeheimen Projekt namens
“Sin” dienten. Offenbar gibt es in der Zentrale von “Lux” jemanden, der
genau weiß, was es damit auf sich hatte. Und dieser Jemand verfolgt ein
zerstörerisches Ziel. Bald hat er auch Logan im Visier…

 

 

Meine Meinung: 

“Frequenz” ist ein Thriller des Autors Lincoln Child. In diesem Buch geht es um den Protagonisten Jeremy Logan. Jeremy arbeitet als Enigmatologe und wird von seinen Kollegen als Geisterjäger bezeichnet.

 

 Als der angesehene Wissenschaftler Willard Strachey plötzlich in der “Lux” Zentrale stirbt, da er vermeintlich durchgedreht ist, wird Jeremy zu Hilfe gerufen und stößt bei seiner Recherche auf einen vergessenen Raum. In diesem Raum entdeckt er bizarre Geräte aus dem vorigen Jahrhundert, die einem Geheimprojekt namens “Sin” dienten. Doch irgendjemand der genauestens über “Sin” Bescheid weiß möchte nicht, dass mehr in Erfahrung gebracht wird und nimmt deshalb den Enigmatologen ins Visier …

 

 

Der Einstieg in diesen Thriller ist mir sehr gut gelungen. Lincoln Child hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, der mir gut gefallen hat. Der Autor schreibt eher kurz und dennoch gibt es genug Informationen um sich gut in der Geschichte zurechtzufinden. 

 

Die Handlung ist solide und teilweise auch spannend und sie wirkt durch das Geheimprojekt wirklich interessant. Leider muss ich sagen, dass ich mir in Sachen Spannung doch mehr versprochen hatte und ein bisschen enttäuscht war wie niedrig der Spannungsbogen letztendlich in der Geschichte war.


Die Charaktere, allen voran der Protagonist Jeremy Logan, wurden gut ausgearbeitet, aber richtigen Tiefgang hat in meinen Augen, nicht einmal der Protagonist geboten, was ich ein bisschen schade fand. So war die Geschichte leicht und locker zu lesen, aber gefesselt haben mich leider weder die Charaktere noch die Inhalte.

 

Positiv: 

* solider Handlungsaufbau

* angenehmer und flüssiger Schreibstil

 

Negativ: 

* den Charakteren fehlte es, meiner Meiung nach, an Tiefgang 

* der Spannungsbogen wurde niedrig angesetzt und er stieg leider auch im Verlauf nicht nennenswert an 

 

“Frequenz” bietet eine solide aufgebaute Handlung und war gut zu lesen, aber mir fehlten leider der Tiefgang bei den Charakteren und ich hätte mir mehr Spannung erwartet!

 

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