Rezension

Rezension: Die Chirurgin

Mai 16, 2014
Bildquelle: Blanvalet Verlag

Titel: Die Chirurgin

Autorin: Tess Gerritsen

Verlag: Blanvalet

Seitenzahl: 416

ISBN-10: 3442360676

ISBN-13: 978-3442360673

Preis: 9,99 Euro

 

 







 

 

Inhalt: 


In Boston dringt ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von allein
stehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff und
tötet sie. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector
Jane Rizzoli zu der jungen Chirurgin Catherine Cordell, die drei Jahre
zuvor nach ähnlichem Muster überfallen wurde, den Täter aber in Notwehr
erschoss. Und bald wird klar, dass Catherine erneut zur Zielscheibe
eines psychopa
thischen Mörders geworden ist …


Meine Meinung: 

Das Buch “Die Chirurgin” ist der erste Teil der Buchreihe um Rizzoli und Isles. Ich habe bisher noch kein Buch von Tess Gerritsen gelesen und auch die Serie zu “Rizzoli&Isles” noch nicht angeschaut, da ich erst die Bücher lesen möchte. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und sie hat es in diesem Buch geschafft den Spannungsbogen über die meiste Zeit aufrecht zu erhalten, was mir sehr gut gefallen hat. Tess Gerritsen beschreibt sehr viele medizinische Behandlungen und benutzt auch die Fachbegriffe, dies mag Menschen, die nicht in medizinischen Berufen arbeiten das lesen ein bisschen erschweren. Mir hat es gut gefallen. Die Geschichte um die es in “Die Chirurgin” geht legt das Hauptaugenmerk auf die Ärztin Catherine Cordell, die vor Jahren vergewaltigt wurde und nur knapp überlebt hat, da sie den Täter in Notwehr erschoss. Der jetzige Täter hat erschreckend genaues Wissen über die Fälle von damals und die Ermittler beziehen Frau Cordell als hilfreiche Zeugin in die Ermittlungen ein. Schnell wird klar, dass der Täter es besonders auf sie abgesehen hat, aber es bleibt sehr lange unklar wer der Täter ist und vorallem warum er die Frauen verstümmelt und ermordet.


Die ermittelnden Beamten sind im Vordergrund Jane Rizzoli und Thomas Moore. Moore war mir von anfang an als Charakter sehr sympathisch, aber die Liebesgeschichte kam mir etwas zu aufgesetzt vor. Rizzoli wirkte auf mich mal sympathisch und in manchen Momenten habe ich ihre spezielle Art als sehr anstrengend empfunden. Gut dargestellt ist die Situation in der sich Rizzoli behaupten muss, als einzige weibliche Detektive zwischen sonst nur männlichen Ermittlern, zu bestehen. Diese Buchreihe werde ich auf jeden Fall weiterlesen.



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