Rezension

Rezension: Die Bibliothek der besonderen Kinder von Ransom Riggs

Juli 29, 2017

Titel: Die Bibliothek der besonderen Kinder

Band: 3 von 3

Autor: Ransom Riggs

Übersetzerin: Silvia Kinkel

Verlag: Knaur TB

Seitenzahl: 544

ISBN-10: 3426520273

ISBN-13: 978-3426520277

Preis: 14,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt:

Der dritte Band der “Besonderen Kinder”-Trilogie von Ransom Riggs
Nachdem
ihre Freunde von den feindlichen Wights entführt wurden, machen Jacob
und Emma sich auf eine gefährliche Suche, um sie und die gefangenen
Ymbrynen – so nennen sich die Schutzpatroninnen besonderer Kinder – zu
befreien.
Die Spurt führt sie in die Zeitschleife Devil’s Acre, wo
der Abschaum der Gesellschaft der Besonderen lebt, und schließlich zur
geheimen Festung der Wights. Dort decken sie ein noch größeres Geheimnis
auf: Caul, Miss Peregrines böser Bruder, will die sagenumwobene
„Seelenbibliothek“ Abaton finden und sich mithilfe der dort verborgenen
Kräfte zum Herrscher der Besonderenwelt aufzuschwingen. Und Jacob ist
der Schlüssel dazu …

 

 

Meine Meinung: 

“Die Bibliothek der besonderen Kinder” ist der dritte und abschließende Band der “Die besonderen Kinder” – Trilogie. Nachdem Band 2 mit einem Ende aufgewartet hat, welches die Neugier auf den Abschluss total geweckt hatte, habe ich auch bald darauf zu diesem Buch gegriffen.

 

Die Geschichte um die besonderen Kinder geht beinahe nahtlos weiter, nachdem die Freunde von Jakob und Emma von den feindlichen Wights entführt worden sind. Jakob und Emma begeben sich daraufhin auf eine gefährliche Suche, um ihre Freunde und auch die Schutzpatroninnen besonderer Kinder, zu befreien. Ihr Weg führt sie zur Zeitschleife Devil’s Acre, in der der Abschaum, der Besonderen lebt und direkt darauf zur Festung der Wights. Doch dort stoßen sie auf ein Geheimnis, welches alle bisherigen Geschehnisse in den Schatten zu stellen droht und ihre Gegner benötigen Jakob, um ihr Ziel zu erreichen … 

 

Der Einstieg in diese Geschichte ist mir gut gelungen. Ich war direkt wieder in der Handlung drin und habe mich auf die kommenden Geschehnisse gefreut. Nach dem spannenden Ende des letzten Bandes war meine Neugier auf die Auflösung noch einmal angestiegen und ich flog nur so durch die Seiten. Der Schreibstil von Ransom Riggs bleibt, wie in den ersten beiden Teilen, detailliert und bildhaft, was ich gerne mag. Diesmal gab es auch nicht viele langatmige Passagen und die Handlung wirkte dichter.

 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es gut, dass auch die Antagonisten interessant gestaltet waren und ich so als Leserin richtig schön mit Jakob, Emma und Co mitfiebern konnte. Die Mischung aus Spannung, Grusel und tollen, fantasievollen Ideen hat mich wieder sehr beeindruckt. 

 

Dieser Band wirkte auch lange nicht so konstruiert auf mich, wie der vorige, was ein großer Pluspunkt war. Was mir dennoch ein bisschen gefehlt hat war die persönliche Entwicklung bei den verschiedenen Charakteren. Manchmal waren Ansätze zu erkennen, aber wirkliche Veränderungen waren leider nicht dabei. 

 

Positiv: 

* fantasievolle, schön beschriebene Ideen

* tolle Darstellung der Charaktere

* spannende Handlungselemente und Passagen

* stimmiger Abschluss

 

 Negativ: 

* mir fehlte eine deutliche Entwicklung bei den Charakteren

 

“Die Bibliothek der besonderen Kinder” ist ein gelungener Abschluss der Trilogie, der bei mir besonders durch die Spannung, die Charaktere und die fantasievollen Ideen punkten konnte!

 

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