Rezension

Kurzrezension: Totenspieler von Paul Finch

Oktober 26, 2016

Titel: Totenspieler

Band: 5 von ?

Autor: Paul Finch

Übersetzer: B. & V. Arnold

Verlag: Piper Taschenbuch

Seitenzahl: 480

ISBN-10: 349230916X

ISBN-13: 978-3492309165

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Eine Serie tödlicher Unfälle im Süden Englands macht Detective Mark
Heckenburg misstrauisch: Kann es sich bei einer Reihe derart skurriler
Unglücke noch um einen tragischen Zufall handeln? Oder hat Heck es
tatsächlich mit einem Mörder zu tun, der Schicksal spielt? Sein
Verdacht, die vermeintlichen Unfälle seien makabere Inszenierungen,
bekräftigt sich mehr und mehr. Doch mit jedem Schritt, mit dem er sich
dem Killer nähert, droht er selbst sein Opfer zu werden …

 

 

Buchidee: 

Dieses Buch ist der fünfte Band der Buchreihe um den Detective Mark Heckenburg. In diesem Band bekommt es der Ermittler mit einem spannenden Fall zu tun, den ich so in dieser Form noch nirgends gelesen habe. Somit war die Idee für mich neuartig, was mir sehr gefallen hat.

Handlung: 

Im Süden Englands kommt es zu einer Reihe von tödlichen Unfällen. Doch, was zunächst, wie skurille Unglücke wirkt, macht den Protagonisten Detective Mark Heckenburg schnell misstrauisch. Schon nach einer Weile ist sich Heckenburg sicher, dass es sich bei den vermeintlichen Unfällen, um kranke Inszenierungen eines wahnsinnigen Mörders handelt. Doch, auch wenn Heckenburg rasch Fortschritte machen kann, bringen ihn diese selber immer mehr ins Fadenkreuz des Killers …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Paul Finch konnte mich auch in diesem Buch wieder komplett überzeugen. Der Autor schreibt flüssig und die Geschichte lässt sich spannend lesen. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass der Autor mich beim Lesen, durch seine Art zu erzählen, wirklich fesseln konnte.

 

 

Charaktere: 

Die Charaktere wurden vom Autor gut dargestellt. Im Fokus steht ganz klar der Protagonist Paul Kalkbrenner. Dieser ist eine sehr interessante Persönlichkeit und ich lese immer wieder gern von ihm. Dagegen sind leider die anderen auftauchenden Charaktere manchmal ein bisschen blass erschienen. Das war ein bisschen schade!

 

Spannung: 

Der Spannungsbogen wurde in diesem Thriller gut gehalten. Ich muss sagen, dass ich es liebe, wenn mich ein Buch komplett fesseln kann und das ist bei “Totenspieler” über weite Strecken so gewesen! Für die rübergebrachte Spannung gehen meine Daumen auf alle Fälle hoch!

 

Emotionen: 

Emotionen in einem Thriller? Oh ja, das gibt es durchaus. In diesem Band konnte mich Herr Finch leider emotional nicht so ganz packen. Es gab ein paar Passagen, in denen ich sehr mitgefiebert habe, aber nicht jede emotional beschriebene Szene, liess die Gefühle auch bei mir ankommen. Leider. In diesem Punkt gab es somit noch ein wenig Luft nach oben!

 

“Totenspieler” ist ein Thriller, der mich über weite Strecken absolut fesseln konnte und dessen Protagonist, inklusive seines Teams, mir als Ermittler sehr gut gefallen haben! 

 

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