Titel: Sieben Wahrheiten
Autorin: Gilly Macmillan
Übersetzerin: Maria Sophie Hochsieder – Belschner
Verlag: Knaur TB
Seitenzahl: 416
ISBN-10: 3426523043
ISBN-13: 978-3426523049
Preis: 14,99 Euro
Lesegrund:
Bei diesem Buch fand ich den Klappentext so interessant und vielversprechend, dass ich die Geschichte unbedingt lesen wollte.
Handlung:
Vor zwanzig Jahren hat ein brutaler Mord an zwei elfjährigen Jungen ganz Bristol erschüttert. Die Jungen hatten den geistig zurückgebliebenen Sidney Noyce wiederholt terrorisiert und er wurde als Mörder schnell verurteilt. Sidney hat all die Jahre seine Unschuld beteuert und sich schließlich in seiner Zelle erhängt. Als der alte Fall wieder in die Medien gerät, kehrt der beste Freund der beiden Ermordeten nach Bristol zurück und will Mithilfe eines True – Crime – Podcasts, all diejenigen zum Reden bringen, die zu lange geschwiegen haben …
Schreibstil:
Der Schreibstil von Gilly Macmillan hat mir gut gefallen. Die Autorin findet eine gute Mischung zwischen bildhaften Beschreibungen und flüssigen Erzählstil.
Charaktere:
Die Charaktere hat die Autorin solide ausgearbeitet. Bei manchen von ihnen hätte ich ein bisschen mehr Tiefgang schön gefunden, aber insgesamt hat es für mich gepasst.
Spannung:
Die Geschichte ist mehr ein Krimi als ein Thriller, aber das hat der Spannung für mich, keinen Abbruch getan. Ich mochte die guten Wendungen in der Story und, dass mich die Autorin zudem überraschen konnte. Das Ende ist okay, aber nicht ganz so gut, wie ich es mir gewünscht hätte.
Emotionen:
Die Geschichte bietet durch verschiedene Inhalte ein paar Momente für Emotionen und diese hat Gilly Macmillan auch gut rübergebracht.
“Sieben Wahrheiten” ist eine überraschende und spannende Geschichte, die mich weitestgehend gut unterhalten hat.
Meine Meinung: 3,5 von 5
*RE