Rezension

Kurzrezension: Shut Down – Du hast nur 24 Stunden von Dan Smith

November 21, 2016

Titel: Shut Down – Du hast nur 24 Stunden

Autor: Dan Smith

Übersetzerin: Birgit Niehaus

Verlag: Chicken House

Seitenzahl: 288 

ISBN-10: 3551520860

ISBN-13: 978-3551520869

Preis: 14,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Auf einer abgelegenen Insel … Ash erwacht in einem Labor. Das Letzte,
woran er sich erinnert: Seine Mutter und er wurden hierher verschleppt.
Offenbar entwickelte das Forscherteam seiner Mutter ein tödliches Virus.
Jetzt, wo ihr Job getan ist, wurde sie damit infiziert. Ash muss die
Organisation stoppen, die mit dem Gegenmittel die Insel verlassen will.
Aber ihm bleiben nur 24 Stunden, sonst ist seine Mutter verloren.
Außerdem bemerkt er seltsame Veränderungen an sich, er ist schneller,
stärker, seine Sinne schärfer …

 

 

Buchidee: 

Die Buchidee ist nicht komplett neuartig, aber genau dieses Szenario ist in einigen Teilen neu. Die  Insel und der Countdown um etwas bestimmtes zu erreichen ist natürlich schon geschrieben worden, aber dennoch war ich neugierig wie der Autor die Geschichte umsetzen würde.

 

Handlung: 

In diesem Buch geht es um den Protagonisten Ash. Ash erwacht eines Tages in einem Labor, welches sich auf einer abgelegenen Insel befindet. Seine letzte Erinnerung ist, dass seine Mutter und er hierhin verschleppt worden sind. Es stellt sich heraus, dass das Forscherteam seiner Mutter ein tödliches Virus entwickelt hat und seine Mutter, nach Beendigung der Forschungen, damit infiziert wurde. Die Organisation die dahinter steht plant mit dem Gegenmittel die Insel zu verlassen und Ash bleiben nur 24 Stunden, um seine Mutter zu retten. Aber nicht nur das ist ein Problem, sondern auch, dass Ash aufeinmal verschiedene Veränderungen an sich bemerkt und keine Ahnung hat, wo diese auf einmal herkommen …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Dan Smith ist sehr leicht zu lesen. Der Autor schreibt flüssig und in einfacher Sprache. Das Buch ist ideal für Jugendliche, oder wenn man als Erwachsener mal etwas leichtes und nicht so anspruchsvolles lesen möchte.

 

Charaktere: 

Die Charaktere wurden solide ausgearbeitet, aber richtigen Tiefgang hatte keiner von ihnen. Besonders schade fand ich, dass sogar der Protagonist, für meinen Geschmack, etwas zu blass geblieben ist. 

 

Spannung: 

Der Spannungsbogen in der Geschichte blieb leider, bis auf wenige Passagen, nur im mittleren Spannungsniveau. Hier hätte ich mir besonders in den gut beschriebenen Actionszenen noch ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Action gab es zwar, aber gefesselt hat mich die Handlung leider nicht.

 

Emotionen:   

Bei den Emotionen erging es mir leider, wie mit der Spannung. Sie war zwar irgendwo ein bisschen da, aber dieses bisschen war, mir persönlich, echt zu wenig. Ich hätte gerne mehr an Emotionen gemerkt und eher weniger die Strukturen in der Handlung. 

 

“Shut Down – Du hast nur 24 Stunden” ist ein nettes Jugendbuch, welches mir leider zuviel seines, durchaus vorhandenen, Potenzials ungenutzt liess. Schade!

 

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