Rezension

Kurzrezension: Mörderhaus von Vanessa Savage

Februar 25, 2019

Titel: Mörderhaus  (RE)

Autorin: Vanessa Savage

Übersetzerin: Christine Gaspard

Verlag: Knaur TB

Seitenzahl: 416

ISBN-10: 3426523000

ISBN-13: 978-3426523001

Preis: 14,99 Euro

Lesegrund:

Bei diesem Buch hat mich der spannend klingende Klappentext direkt angesprochen. Ich habe mich daher auf eine tolle und fesselnde Geschichte gefreut!

Handlung:

In diesem Psychothriller geht es um den Protagonisten Patrick und seine Frau Sarah. Patrick hat seiner Familie das Haus, in dem er aufgewachsen ist, als heimelig und malerisch gelegen beschrieben. Es steht oben auf den Klippen an der Küste von Wales und er hat es für sie alle gekauft. Seit ein Mann dort seine Familie ermordet hat, stand das Haus jahrelang leer und zudem ist es kalt und baufällig. Sarah ist ernüchtert und dann beginnt Patrick sich auf unheimliche Weise zu verändern …

Schreibstil:

Der Schreibstil von Vanessa Savage ist problemlos und angenehm zu lesen. Was ich zudem toll fand war, dass es ihr in einigen Passagen gelungen ist eine schön beklemmende Atmosphäre zu schaffen.

Charaktere:

Die Ausarbeitung der Charaktere ist solide und ansprechend gemacht, aber einen richtigen Sympathieträger konnte ich unter ihnen nicht entdecken. Im Protagonisten habe ich eher einen Charakter gefunden, der in kurzer Zeit echte Antipathie in mir wecken konnte.

Spannung:

Die Spannung hat Vanessa Savage ziemlich gut aufgebaut, aber ab und an hätte ich mich über mehr überraschendes gefreut, was die Spannung nocheinmal ansteigen lässt. Dennoch ist der Spannungsbogen auf einem, für mich, mittleren Level, was ich absolut in Ordnung fand.

Emotionen:

Die Geschichte bietet verschiedene Arten emotionaler Situationen und Geschehnisse, aber auch Charaktere, die bei mir als Leserin Emotionen ( hier negative ) geweckt haben. In manchen Momenten konnte mich die Autorin von der Glaubwürdigkeit der Gefühle überzeugen, aber es gab auch Dinge, die ich leider als ziemlich überzogen empfunden habe.

“Mörderhaus” ist ein solider Thriller, der ab und an etwas mehr Überraschendes hätte vertragen können, mich aber, trotz kleiner Schwächen, gut unterhalten hat.

Meine Bewertung: 3,5 von 5

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