Rezension

Kurzrezension: Detox von C.L. Taylor

Januar 5, 2017

Titel: Detox

Autorin: C.L. Taylor

Übersetzerin: Frauke Brodd

Verlag: Piper Taschenbuch

Seitenzahl: 464

ISBN-10: 3492303811

ISBN-13: 978-3492303811

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Jane Hughes ist eine ganz normale Frau. Sie lebt in einem kleinen Haus,
arbeitet in einem Tierheim und ist in einen netten Mann verliebt. Doch
ihr Leben ist eine Lüge. Jane Hughes gibt es nicht. Ihre wahre Identität
hat sie begraben, zusammen mit der Schuld und den Erinnerungen daran,
was vor fünf Jahren in dem Wellness-Resort in Nepal geschah. Mit ihren
drei besten Freundinnen wollte sie die Reise ihres Lebens machen – doch
nur zwei von ihnen kamen lebend zurück. Jetzt will jemand Rache. Und
wird nicht ruhen, bis er Janes Leben und alles, was sie liebt, zerstört
hat.

 

 

Buchidee: 

Die Buchidee ist nicht gänzlich neu, aber bei solchen Themen, mit Charakteren die sich eine neue Identität erschaffen, bin ich immer sehr neugierig. Meistens sind sie auch spannend, vorallem, wenn die Vergangenheit die Charaktere dann doch noch einholt …

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Jane Hughes. Jane lebt in einem kleinen Haus und arbeitet in einem Tierheim. Die junge Frau ist zudem in einen netten Mann verliebt, doch was niemand ahnt ist, dass es Jane Hughes gar nicht gibt. Ihre wahre Identität hat sie begraben, als fünf Jahre zuvor etwas Schreckliches in Nepal geschah. Mit ihren drei besten Freundinnen sollte es ein wunderbarer Urlaub werden, doch nur zwei von ihnen überlebten ihn. Und jetzt will jemand dafür Rache nehmen …


Schreibstil: 

Der Schreibstil von C. L. Taylor hat mir gut gefallen. Ich mochte es, dass die Art gut zur Geschichte passte und sich durchweg flüssig lesen liess. 

 

Charaktere: 

Die Charaktere hat die Autorin gut ausgearbeitet und ich habe die Entwicklungen interessiert mitverfolgt. Manches war ein bisschen überzogen und grenzte auch ans Unrealistische, was aber irgendwie zu der Thematik mit den psychologischen Aspekten, die sich bei den Charakteren zeigen, gepasst hat. Wenn man nicht zu oft überprüft wie realistisch alles ist und sich auf die Geschichte einlässt, ist sie in der leichten Überzogenheit aber stimmig.

 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat C. L. Taylor leider nicht wirklich gut gehalten. Ich hatte mir bei der Auflösung sehr viel mehr Spannung erhofft und auch am Spannungsaufbau zu Beginn der Geschichte gab es, meiner Meinung nach, leider zuviel Luft nach oben.

 

Emotionen:   

Wenn man nicht zu streng auf die Geschichte schaut, ist manches durchaus interessant und ich habe in manchen Momenten auch mit den Charakteren mitgefiebert. Leider hielt das nie sehr lange an und daher war mir der Punkt der Emotionen nicht überzeugend genug.

 

“Detox” ist ein Thriller, der mich mit einer guten Idee gelockt, aber in der Umsetzung leider nicht ganz überzeugt hat!

 

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