Rezension

Kurzrezension: Belle et la magie – Hexenherz von Valentina Fast

Oktober 29, 2016

 

 

Titel: Belle et la magie – Hexenherz

Band: 1 von 2

Autorin: Valentina Fast

Verlag: Carlsen / Impress

Seitenzahl: 468

ISBN: 978-3-646-60265-4 

Preis: 3,99 Euro ( Ebook )

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt:

**Die neue Reihe der »Royal«-Autorin Valentina Fast!**

Die 17-jährige Isabelle Monvision lebt in den Tiefen eines so
geheimen Walds, dass niemand ihn betreten kann, ohne vorher in einen
festen Schlaf zu verfallen. Wie alle Hexenmädchen ihres Dorfs muss sie
von Kindesbeinen an nicht nur Rechtschreibung und Mathematik lernen,
sondern sich auch in der Zauberei üben. Dass das nicht immer so klappt,
zeigt sich, als Belle auf einer Pariser Studentenparty den gut
aussehenden, aber viel zu arroganten Gaston in eine Kröte zu verwandeln
versucht – was ihr nicht ganz gelingt. Doch Belle ist nicht nur
irgendeine Hexe, sondern die Tochter der Hexenkönigin, und hat für ihre
Fehler geradezustehen. Um den Zauber wieder rückgängig zu machen, muss
sie Gaston in den Magischen Wald bringen. Worauf er nur gewartet hat…

 

 

Buchidee: 

Bei dem Titel “Belle et la magie” habe ich zuerst an “Die Schöne und das Biest” denken müssen, aber schon nach dem Lesen des Klappentextes wurde mir klar, dass es sich um eine neuartige Geschichte handeln muss und keine Nacherzählung oder Adaption ist. Hexengeschichten gibt es ja wirklich schon viele, daher war ich sehr gespannt, welche Geschichte mich hier mit Belle und Gaston erwarten würde. 

 

Handlung: 

In diesem Buch geht es um die Protagonisten Isabelle und Gaston. Isabelle ist siebzehn Jahre alt und sie lebt in einem magischen Wald. Zudem ist Isabelle eine Hexe. Dass aber nicht jeder Zauber auch glückt merkt Isabelle als sie auf einer Pariser Studentenparty den attraktiven, aber ebenso arroganten Gaston in eine Kröte verwandeln will. Um den Zauber wieder rückgängig machen zu können muss die junge Hexe Gaston in den magischen Wald bringen. Doch genau das ist, worauf Gaston es nur abgesehen hatte …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Valentina Fast ist ungemein flüssig und leicht zu lesen, was mir sehr gut gefällt. Die Beschreibungen sind gut, aber manchmal kratzen sie eher nur an der Oberfläche, anstatt in die Tiefe zu gehen.

 

Charaktere: 

Die Charaktere wurden von der Autorin gut ausgearbeitet und es gibt einige Momente in denen man deutlich merkt, dass sie mit Liebe gezeichnet worden sind. Trotzdem muss ich sagen, dass ich die Charaktere zwar für eine leichte Handlung in Ordnung und passend finde, mir aber mehr als einmal der Tiefgang und das Besondere an ihnen fehlte. Im Zusammenspiel sind Belle und Gaston ganz süß, aber leider auch klischeebehaftet, sodass mir persönlich manches zu vorhersehbar wurde.

 

Spannung: 

Die Spannung lässt in diesem ersten Band leider ziemlich lange auf sich warten, was vorwiegend an den eben beschriebenen Gründen liegt. Vieles ist einfach viel zu absehbar und dabei bleibt leider auch die erhoffte Spannung auf der Strecke! Zum Ende hin wurde die Handlung dichter und dadurch auch spannender. Das Finale war gut gemacht und hat auch neugierig auf den zweiten und abschließenden Band gemacht!

 

Emotionen:  

Die Emotionen hat Valentina Fast in Ansätzen gut rübergebracht, aber ich muss leider sagen, dass es mir damit ähnlich ging, wie bei der Spannung. Es waren manche schöne Beschreibungen dabei, aber es gab, in meinen Augen, eher weniger Emotionen. Deshalb bin ich sehr gespannt, ob sich das im finalen Band ändern wird.

 

“Belle et la magie – Hexenherz” ist ein solider Auftakt mit guten Ansätzen und viel Potenzial, welches mich leider, in punkto Emotionen und Spannung nicht komplett überzeugen konnte!

 

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