Rezension

Kurzrezension: Krähenmutter von Catherine Shepherd

Januar 18, 2017

 

Titel: Krähenmutter

Autorin: Catherine Shepherd

Verlag: Piper Taschenbuch

Seitenzahl: 288 

ISBN-10: 3492309658

ISBN-13: 978-3492309653

Preis: 9,99 Euro 









Inhalt: 

LKA-Ermittlerin Laura Kern steht vor einem Rätsel. Ein Kind wurde am
helllichten Tag aus einem Supermarkt entführt, doch es gibt keine
Lösegeldforderung. Auch die Eltern schweigen sich aus – stecken sie
womöglich mit den Tätern unter einer Decke? Laura und ihr Partner Max
kämpfen sich durch einen Strudel widersprüchlicher Zeugenaussagen,
während ihnen das Innenministerium im Nacken sitzt. Doch dann
verschwindet der Vater des Kindes. Und dem LKA läuft die Zeit davon …

 

 

Buchidee: 

Der Klappentext hat direkt meine Neugier auf dieses Buch geweckt. Der Inhalt klang nach einem spannenden Thriller.

 

Handlung: 

In diesem Buch geht es um die Protagonistin Laura Kern. Laura ist Ermittlerin beim LKA und gemeinsam mit ihrem Partner Max steht sie vor einem Fall, der rätselhafter nicht seien könnte. Ein Kind wurde am helllichten Tag aus einem Supermarkt entführt und es gibt weder eine Lösegeldforderung, noch anderweitige Spuren. Bei den Ermittlungen stellen die beiden schnell fest, dass sich auch die Eltern in Schweigen hüllen. Als jedoch kurz darauf auch der Vater des Kindes verschwindet, wird klar, dass dem LKA die Zeit davon läuft …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Catherine Shepherd hat mir gut gefallen. Ich mochte besonders, dass die Geschichte flüssig zu lesen war, was vorwiegend an dem einfach gehaltenen Schreibstil lag.

 

Charaktere: 

Mit der Ausarbeitung der Charaktere konnte mich Catherine Shepherd leider nicht überzeugen. Für meinen Geschmack waren besonders die Protagonisten viel zu sehr mit Klischees behaftet. Ich habe, mehr als einmal, Ecken und Kanten sowie glaubwürdige und authentische Eigenschaften bei den Charakteren vermisst!

 

Spannung: 

Die Spannung war, neben der Ausarbeitung der Charaktere, das was mich am wenigsten überzeugen konnte. Ich fand die Idee gut, aber der Fall war, meiner Meinung nach, viel zu leicht vorherzusehen. Ich habe raffinierte Wendungen und spannende Ermittlungen schmerzlich vermisst. 

 

Emotionen:  

Der Punkt der Emotionen hängt, für mich, eng mit der Glaubwürdigkeit der Charaktere zusammen und daher konnten mich bei dieser Geschichte leider auch die beschriebenen Gefühle nicht wirklich mitreißen.  

 

“Krähenmutter” war leider nicht meine Geschichte. Die Charaktere waren mir zu klischeebehaftet und die Handlung hatte, in meinen Augen leider keinesfalls Thrillerniveau. Ich war echt enttäuscht, da ich die Idee zu Beginn wirklich vielversprechend empfunden habe!

 

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