Rezension

Kurzrezension: Der Blackthorn Code – Das Vermächtnis des Alchemisten von Kevin Sands

August 7, 2017

Titel: Der Blackthorn Code – Das Vermächtnis des 

          Alchemisten

Band: 1 von ?

Autor: Kevin Sands

Übersetzerin: Alexandra Ernst

Verlag: dtv

Seitenzahl: 336

ISBN-10: 3423761482

ISBN-13: 978-3423761482

Preis: 15,95 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Verschwörungen, Intrigen, Gefahr der Da-Vinci-Code für Leser ab 11

»Verrate es niemandem«

Bis
zu dieser rätselhaften Warnung war Christopher Rowe eigentlich
zufrieden mit seinem Leben als Lehrling des Apothekermeisters und
Alchemisten Benedict Blackthorn. Er hatte ein Dach über dem Kopf, sein
Meister lehrte ihn nicht nur, wie man Mittel gegen Warzen herstellt,
sondern auch wie man verschlüsselte Botschaften knackt und Rätsel löst.
Doch das alles ändert sich, als eine Serie mysteriöser Morde London
heimsucht. Fast immer sind es Alchemisten, die getötet werden.
Christopher spürt, dass sein Meister in Gefahr ist. Ihm bleibt nur wenig
Zeit, die Mörder zu enttarnen und hinter ein Geheimnis zu kommen, das
so mächtig ist, dass es die Welt zerstören kann …

 

 

Lesegrund: 

Auf dieses Buch bin ich durch die Beschreibung des Klappentextes aufmerksam geworden. Der Inhalt klang für mich nach einer einzigartigen und spannenden Geschichte, und ich habe mich sehr auf’s Lesen gefreut.

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um den Protagonisten Christopher Rowe. Christopher ist vierzehn Jahre alt und der Lehrling des Apothekers und Alchemisten Benedict Blackthorn. Bei seinem Meister lernt Christopher nicht nur begehrte Rezepturen herzustellen, sondern auch, wie man verschlüsselte Botschaften entschlüsselt und Codes auflösen kann. So gesehen verläuft sein Leben in ruhigen Bahnen, bis es in London zu einer Reihe mysteriöser Morde kommt. Die Getöteten sind fast alle Alchemisten und Christopher befürchtet, dass sein Meister in großer Gefahr sein könnte. Also begibt er sich auf eine Spurensuche, die nicht nur gefährlich ist, sondern auch ein Geheimnis birgt, welches die Welt zerstören könnte …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Kevin Sands hat mir sehr gut gefallen. Der Autor schreibt flüssig und jugendlich frisch, sodass mir das Lesen viel Freude gemacht hat. Erzählt wird die Geschichte in Ich – Form aus der Sicht von Christopher. 



Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen. Ich mochte nicht nur den Protagonisten Christopher sehr gerne, sondern auch seinen besten Freund Tom, mit dem er sich auf Spurensuche begibt. Auch die Nebencharaktere haben gut in die Geschichte gepasst, obwohl sie wirklich nur am Rande vorkamen.

 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat Kevin Sands gut gehalten. Ich fand schon die Idee spannend und auch in der Umsetzung wurde es nie langweilig. Manchmal überwiegt die Action ein bisschen die Spannung, aber das hat mich im Gesamten absolut nicht gestört. Das Ende ist ein gelungenes Finale, welches Lust auf die Fortsetzung macht.

 

Emotionen:  

Die Emotionen kommen nicht nur durch den hohen Spannungsgehalt zum tragen, sondern auch durch die verschiedenen Themen, die der Autor, scheinbar eher am Rande, in die Geschichte mit einfliessen lässt. So geht es beispielsweise um Fragen wie man mit dem Verlust eines geliebten Menschen umgeht, oder auch um die Frage ob Kummer und Leid, eine eigene Rache rechtfertigen darf. Nicht zuletzt wird auch die Freundschaftsthematik betrachtet und diese Mischung fand ich sehr gelungen und besonders schön für ein Jugendbuch.

 

“Der Blackthorn Code – Das Vermächtnis des Alchemisten” ist gelungener Reihenauftakt, der mit tollen Charakteren und spannenden Inhalten schöne Lesestunden bereithält – und das nicht nur für jüngere LeserInnen!

 

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