Rezension

Kurzrezension: Riders – Schatten und Licht von Veronica Rossi

September 14, 2017

Titel: Riders – Schatten und Licht

Band: 1 von ?

Autorin: Veronica Rossi

Übersetzer: Franca Fritz & Heinrich Koop

Verlag: Fischer Jugendbuch

Seitenzahl: 528

ISBN-10: 3841402232

ISBN-13: 978-3841402233

Preis: 16,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Ein neues Fantasy-Abenteuer der Bestsellerautorin Veronica Rossi
Gideon
Blake stirbt bei einem Unfall – eigentlich. Und doch findet er sich
schwer verletzt im Krankenhaus wieder. Weitere merkwürdige Dinge
geschehen: Seine schweren Knochenbrüche sind schon nach wenigen Stunden
vollkommen ausgeheilt. Und wenig später überbringt ihm das
geheimnisvolle Mädchen Daryn eine Botschaft: Er sei einer der vier
Reiter, die die Welt retten müssen …
Denn ein fieser Haufen Dämonen ist direkt aus der Hölle gekommen, um die Erde zu ihrem zweiten Zuhause zu machen.

 

 

Lesegrund:  

Ich habe schon viele positive Meinungen zu anderen Büchern von Veronica Rossi gelesen, sodass ich gerne wissen wollte, ob sie mir ebenso gut gefallen könnten. Als ich dann den Klappentext zu ihrem neuen Werk gelesen hatte, war meine Neugier entfacht, weil die Idee einfach toll klang.

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um den Protagonisten Gideon Blake. Gideon hatte einen schweren Unfall und ist eigentlich gestorben und dennoch findet er sich lediglich schwer verletzt in einem Krankenhaus wieder. Aber das ist nicht das einzige seltsame, was er erlebt, auch seine Knochenbrüche sind nach nur ein paar Stunden komplett verheilt. Als dann auch noch die geheimnisvolle Daryn vor ihm steht und ihm erzählt, dass er einer der vier Reiter ist, die die Welt retten müssen, weiß Gideon nicht mehr wo ihm der Kopf steht. Allerdings ist ein Haufen Dämonen auf die Erde gekommen, um sie in ihren Besitz zu bringen und das lässt kaum Zeit, um etwas zu hinterfragen …

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Veronica Rossi hat mir gut gefallen. Die Autorin erzählt die Geschichte einmal in der Gegenwart und dann gibt es auch noch Rückblicke in die Vergangenheit, die nach und nach die offenen Fragen beantworten. Die Wechsel werden gut dargestellt und sind unmissverständlich zuzuordnen, was ich super fand. 



Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir ebenfalls gut gefallen. Ich habe mich stets gut unterhalten gefühlt und fand es super, dass der Liebesgeschichten Anteil, nicht wie in vielen anderen Büchern dieses Genres, am meisten im Fokus stand. Das hat mir besonders gefallen, weil die Idee neuartig war und die Charaktere so mehr Platz hatten, um sich zu entfalten.

 

Spannung: 

In Sachen Spannung hatte die Handlung, für meinen Geschmack, noch ein bisschen Luft nach oben. Die Geschichte war zwar immer interessant, was auch an der Erzählweise lag, aber wirkliche Spannungsmomente, hätten, für mich, gerne noch öfter vorkommen dürfen. Der Showdown war hingegen sehr gut gemacht und lässt mich als Leserin mit einer großen Neugier auf den Folgeband zurück.

 

Emotionen:   

Die Emotionen kamen in der Handlung nur bedingt zum tragen, was ich mir aber auch von der Geschichte vorgestellt hatte. Das Augenmerk liegt eher auf einer richtig tollen Grundidee, der Entwicklung der Charaktere und natürlich viel Action. Die Mischung hat mir allerdings echt gut gefallen, weshalb ich diesem Auftakt gerne 3,5 Rosen gebe und diese auf 4 aufrunde. 

 

 “Riders – Schatten und Licht” gefiel mir besonders aufgrund der super Idee und der tollen Erzählform. Ich hatte durchweg Interesse daran weiterzulesen und war, bis auf ein paar Kleinigkeiten, echt angetan von der Geschichte!

 

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