Rezension

Kurzrezension: Ein Junge namens Weihnacht von Matt Haig

Februar 14, 2018

Titel: Ein Junge namens Weihnacht

Autor: Matt Haig

Übersetzerin: Sophie Zeitz – Ventura

Verlag: dtv

Seitenzahl: 272

ISBN-10: 3423280883

ISBN-13: 978-3423280884

Preis: 18,00 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Die absolut wahre Geschichte des Weihnachtsmanns

Wie war das
eigentlich, als der Weihnachtsmann noch ein Junge war? Er hieß Nikolas,
wuchs in großer Armut mitten in Finnland in einer kleinen Holzhütte auf –
und dies ist seine wahre Geschichte. Der elfjährige Nikolas begibt sich
allein auf eine gefährliche Reise an den Nordpol, um seinen Vater zu
finden. Er besteht haarsträubende Abenteuer, begegnet fliegenden
Rentieren, einer Elfe, einem gewalttätigen Troll – und er stellt fest:
Wichtel gibt es wirklich! In ihm reift ein Entschluss: Er will die Welt
zu einem glücklicheren Ort machen. Wie er dieses Ziel erreicht und wie
er dabei zum Weihnachtsmann wird – das verrät dieses Buch.

 

 

Lesegrund: 

Dieses Buch klang für mich nach einer ganz bezaubernden Geschichte, von der ich mir eine schöne Weihnachtsstimmung versprochen habe.

 

Handlung:  

In dieser Geschichte geht es um den Protagonisten Nikolas. Nikolas ist gerade elf Jahre alt als er sich ganz alleine auf eine gefährliche Reise zum Nordpol macht, um seinen Vater zu finden. Auf seiner Reise begegnet er fliegenden Rentieren, einer Elfe und sogar einem gewalttätigen Troll. Nach und nach reift in Nikolas der Entschluß, dass er die Welt zu einem glücklicheren Ort machen will. Und in diesem Buch erfährt man wie er das Ziel erreicht und wie er dabei der Weihnachtsmann wird 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Matt Haig hat mir richtig gut gefallen. Dem Autor gelingt es schön dieses Gefühl von Magie und Weihnachtszauber rüberzubringen und die tollen, liebevoll gestalteten Illustrationen ergänzen die Geschichte sehr gekonnt. 

 

Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen. Nikolas ist ein toller Protagonist, der mehr als einmal mein Herz berührt hat. Aber auch die Nebencharaktere habe ich als liebevoll gezeichnet und stimmig empfunden. Interessant fand ich auch die Entwicklung die der kleine zukünftige Weihnachtsmann durchmacht.


 

Spannung: 

Den Spannungsbogen hat Matt Haig gut gehalten. Ich habe die Handlung interessiert verfolgt und war gespannt, was als nächstes passieren würde. Richtig spannend, in dem Sinne, von nervenaufreibend, war die Geschichte nicht, aber ich habe mich stets gut unterhalten gefühlt. 

 

Emotionen:  

Die Geschichte ist auf viele Arten emotional und es gab mehrere Passagen, die mich berührt haben. Die Atmosphäre ist warmherzig, aber teilweise, durch die etwas traurige, harte Geschichte des Protagonisten, auch melancholisch. Mir hat diese Stimmung aber sehr gut gefallen. 

 

“Ein Junge namens Weihnacht” ist eine emotionale und schöne Weihnachtsgeschichte, die mich besonders durch die tolle Idee und die liebevolle Umsetzung sehr gut unterhalten hat!

 

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