Rezension

Rezension: Das wilde Land von Iny Lorentz

Juli 3, 2015

Titel: Das wilde Land

 

Autoren: Iny Lorentz

Verlag: Knaur TB

Seitenzahl: 576

Band: 3 von 3

ISBN-10: 3426514141

ISBN-13: 978-3426514146

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Nach dem texanischen Unabhängigkeitskrieg von 1836 ist Walther Fichtner
ein einflussreicher Mann in Texas geworden. Als seine zweite Frau, die
Indianerin Nizhoni, ihre Tochter zur Welt bringt, scheint das Glück
vollkommen. Bald aber ziehen Schatten über Texas auf, denn der
Nachfolger von Präsident Sam Houston will die Komantschen aus ihren
Jagdgründen vertreiben und betreibt im großen Stil Spekulation auf das
Land der Indianer. Walthers Todfeind beteiligt sich daran und beginnt
die Fehde gegen ihn mit einem Überfall auf dessen Ranch. Zwar kann der
Angriff abgewehrt werden, doch fortan müssen Walther und seine kleine Familie um ihr Leben fürchten…

 

 Meine Meinung: 

“Das wilde Land” ist der dritte Band der Auswanderer – Trilogie des Autorenduos Iny Lorentz. In diesem Buch geht es um den Protagonisten Walther Fichtner. Walther hat in den vorigen Bänden als deutscher Auswanderer sein Glück in Texas gemacht, aber es herrschen harte Zeiten. Walther ist einer der wenigen, der gegen den Krieg gegen die Komantschen ist und diese Einstellung bringt ihm viele Feinde ein. Zudem ist es für viele Leute ein Problem, dass Walther’s zweite Frau Nizhoni Indianerin ist. Spencer ist weiterhin sein größter Widersacher und tut alles dafür Walther und seine Familie zu beseitigen. Dafür geht er wenn es sein muss sogar über Leichen… Wird Walther es schaffen gegen ihn anzukommen? 

Die ersten beiden Bände der Auswanderer – Trilogie hatte mir recht gut gefallen, daher war für mich auch dieser dritte Band ein Muss, denn ich wollte natürlich wissen, wie es ausgeht. Der Schreibstil hat mir, wie in den vorigen Bänden sehr gut gefallen. Das Autorenduo schafft es Emotionen rüberzubringen, aber trotzdem wird es nicht zu kitschig, denn die Spannung zieht sich mit durch die Geschichte. Die Thematik ansich fand ich von Anfang an sehr interessant und auch dieser Band hat mir tolle Lesestunden beschert.

 

Was mir an diesem abschließenden Buch nicht so gut gefallen hat war eindeutig die Vorhersehbarkeit. Irgendwie waren die beiden ersten Teile enger beschrieben, beziehungsweise auch spannender, meiner Meinung nach zumindest. Für meinen Geschmack hat sich dieser Band ein bisschen zu sehr gezogen, sodass ich vergeblich auf ansteigende Spannung und ein großes Finale gewartet habe. Schade. 

 

“Das wilde Land” ist ein solider Abschlussband der Auswanderer – Trilogie, bei dem es mir leider an Spannung mangelte und manches zu vorhersehbar war!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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