Titel: Was du getan hast
Autorin: Liv Constantine
Übersetzer: Olaf Knechten
Verlag: HarperCollins
Seitenzahl: 464
ISBN-10: 3959673043
ISBN-13: 978-3959673044
Preis: 10,00 Euro
Lesegrund:
Dieser Thriller klang, für mich, vom Inhalt her nach einer spannenden Geschichte und momentan greife ich sehr gerne zu packenden Büchern, weshalb dieses nicht lange ungelesen geblieben ist.
Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Kate. Kate muss eines Tages, ausgerechnet von ihrem Vater, erfahren, dass ihre Mutter ermordet wurde. Nach dieser Nachricht ruft sie ihre ehemals beste Freundin Blaire an, die mittlerweile als Krimiautorin in New York lebt. Blaire kommt zurück und steht Kate bei, denn plötzlich bekommt auch sie schwerwiegende Drohungen. Doch mit den Ermittlungen wird alles noch schlimmer, als zunächst Kate’s Vater und schließlich sogar ihr Ehemann Simon unter Verdacht gerät …
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und gut zu lesen. Ich habe keine Unterschiede zwischen den Inhalten gemerkt, falls sich die Autorinnen, die Passagen aufgeteilt haben und das fand ich prima. Das einzige Manko beim Schreibstil waren für mich die Wiederholungen und davon gab es im Verlauf ein paar inhaltliche.
Charaktere:
Die Darstellung der Charaktere ist solide und es gibt auch ein zwei die mein Interesse mehr wecken konnten. Bei der Protagonistin war mir manche Reaktion zu klischeehaft und die Wiederholungen in ihren Gedankengängen war mir manchmal etwas zu anstrengend.
Spannung:
Der Spannungsbogen ist insgesamt leider nicht ganz so hoch, wie ich ihn mir gewünscht hätte. Zu Beginn war ich an den Hintergründen noch interessiert, aber im Verlauf blieb mir die Handlung oft zu spannungsarm. Das war echt schade.
Emotionen:
Die Emotionen hat Liv Constantine gut beschrieben und ich konnte sie den Charakteren auch glauben. So gesehen war es authentisch, aber zum mitfühlen konnten mich die Autorinnen leider nicht verleiten. Aber das ist, für mich, bei einem Thriller auch kein großes Kriterium, sodass es hier nur am Rande erwähnt sei.
“Was du getan hast” beginnt interessant und spannend, aber im Verlauf verliert die Story immer mehr an Tempo. Insgesamt eine nette Geschichte, für mich aber leider nicht genug, um aus der Masse hervorzustechen.
Meine Bewertung: 3 von 5
*RE