Rezension

Rezension: Outlander – Das flammende Kreuz von Diana Gabaldon

Mai 14, 2016

Titel: Outlander – Das flammende Kreuz

Autorin: Diana Gabaldon

Übersetzerin: Barbars Schnell

Verlag: Knaur TB

Seitenzahl: 1360

ISBN-10: 3426518228

ISBN-13: 978-3426518229

Preis: 14,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

North Carolina 1770. Jamie und Claire Fraser haben in den britischen
Kolonien Nordamerikas Fuß gefasst, doch die Ruhe und der Frieden auf
ihrem Anwesen Fraser’s Ridge sind trügerisch. Denn unter den immer
zahlreicher einwandernden Siedlern gärt es, immer unwilliger nehmen die
Einwohner der Kolonien die Bevormundung durch die britische
Zentralregierung hin. Als es zu ersten Aufständen kommt, muss auch Jamie
sich entscheiden, auf wessen Seite er stehen will. Und für Claire ist
die Situation noch schlimmer: Sie weiß, dass die Unabhängigkeitskriege
ihre und Jamies Liebe auf die härteste Probe seit Langem stellen werden.

 

 

Meine Meinung: 

“Outlander – Das flammende Kreuz” ist der fünfte Band der “Outlander” Buchreihe von Diana Gabaldon. In diesem Buch stehen sowohl die Protagonistin Claire, als auch der Protagonist Jamie vor Geschehnissen, die für sie selbst und ihre Liebe eine harte Bewährungsprobe darstellen. Das Buch beginnt im Jahr 1770 und spielt in North Carolina. Claire und Jamie Fraser haben sich auf ihrem Anwesen Fraser’s Ridge eingerichtet und es scheint endlich auch Ruhe und Frieden einzukehren. Doch die Ruhe ist trügerisch, da es unter den vermehrt einwandernden Siedlern zu Unstimmigkeiten kommt und nicht nur untereinander gibt es Probleme, sondern auch die Zentralregierung steht in der Kritik. 


Für Jamie bringen die ersten Aufstände auch eine schwere Entscheidung mit sich, bei der er sich fragen muss, auf welcher Seite er selber stehen möchte. Aber noch mehr Sorgen hat die Protagonistin Claire, denn sie weiß sicher, dass die anstehenden Unabhängigkeitskriege die Liebe zwischen ihr und Jamie auf eine sehr harte Probe stellen werden …

 

Der Einstieg in diesen fünften Band ist mir sehr gut gelungen. Ich mag ja den bildhaften und dennoch flüssigen Schreibstil von Diana Gabaldon recht gerne. Bei diesem Buch fiel mir aber sehr schnell auf, dass es doch einige ziemlich zähe Passagen gibt. Wenn es wenige Seiten gewesen wären hätte es mich auch gar nicht so sehr gestört, aber in diesem Buch musste ich mich an mehreren Stellen durch die Seiten kämpfen und das hat meine Lesefreude doch ziemlich gedämpft, was ich sehr schade fand! 

Die Handlung war in Ordnung, aber die spannenden Stellen waren mir eindeutig zu rar gesät. Ich hatte vielmehr das Gefühl, dass sich die Autorin mit Stellen aufhält, die man gar nicht so ausschweifend hätte erzählen müssen. Das Buch ist mit über 1300 Seiten auch ein ordentlicher Wälzer und die Schrift ist ziemlich klein. Ansich mag ich dicke Bücher, wenn sie denn viele spannende Inhalte zu bieten habe. Das war hier, meiner Meinung nach, leider nicht der Fall, jedenfalls an zu wenigen Stellen. 

 

Die Charaktere waren auch in diesem fünften Band sehr schön ausgearbeitet und ich habe die Entwicklungen der einzelnen Charaktere auch gerne mitverfolgt. Aber auch die tollen Charaktere konnten die etwas dünne Handlung leider nicht aufwiegen! Von mir gibt es daher leider nur 2,5 Rosen aufgerundet auf 3!

 

“Outlander – Das flammende Kreuz” konnte mich leider nicht komplett überzeugen. Für meinen Geschmack wurde zuvieles ausgeschmückt, was die ohnehin nicht gerade dichte Handlung noch zäher gemacht hat! Schade!

 

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