Rezension

Rezension: Das unendliche Meer von Rick Yancey

April 10, 2015

Titel: Das unendliche Meer

 

Autor: Rick Yancey

Verlag: Goldmann

Seitenzahl: 352

ISBN-10: 344231335X

ISBN-13: 978-3442313358

Preis: 16,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch
viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren
vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr
trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt
wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt
wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie,
Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam
gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig
blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und
während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird
der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein
Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen…

 

 Meine Meinung: 

“Das unendliche Meer” ist der zweite Band der “5.Welle” – Trilogie des Autors Rick Yancey. Dieser Teil schließt nahtlos an den Vorgängerband an und hat mir so den Einstieg in die Geschichte sehr leicht und angenehm gemacht.
In diesem Band wird die
Geschichte von Cassie, Ben, Ringer, Sam und Co weiter erzählt, beginnend mit dem gefürchteten
Auftreten der fünften Welle.
Die Geschichte beginnt damit, dass die Gruppe der Kinder und Jugendlichen einen sicheren Unterschlupf, für den beginnenden Winter braucht. Ringer macht sich
auf den Weg um eine Höhle auszukundschaften und gerät dabei in Gefahr… Cassie ist derweil noch mit den anderen Kids im Hotel und hofft darauf, dass ihr Retter Evan Walker überlebt hat und sie finden wird. Aber nicht nur Verletzungen, Hunger und Kälte machen der Gruppe zu schaffen, sondern auch eine Bedrohung von der sie zu Beginn noch gar nichts ahnen…

 

Das Buch wird, wie auch der erste Band aus der Ich-Perspektive der Protagonisten erzählt, in diesem Fall vorwiegend aus der Sicht von Ringer und Cassie. Durch diese verschiedenen Erzählstränge bekommt man einen sehr guten Einblick in alle Geschehnisse und man lernt vorallem Ringer als Charakter besser kennen. Durch die wechselnden Erzählerinnen ist das Buch auch gleich zu Beginn spannend und ich habe es nur selten aus der Hand gelegt, da ich einfach wissen musste was weiterpassiert. Wo sich nun Ringer mehr zur Protagonistin mausert sind die anderen Charaktere eher im Hintergrund, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Ab und an gab es kleine Infos, die mir aber gereicht haben, denn sonst wäre die Geschichte vielleicht auch zu langatmig geworden. 

 

Der Schreibstil von Rick Yancey hatte mir schon in “Die 5. Welle” sehr gut gefallen und ich konnte mich gut in die Situation der Protagonisten hineinversetzen, da er bildhaft und ausführlich schreibt. An manchen Stellen waren mir leider einige Wiederholungen zuviel, was ein bisschen meine Nerven strapazierte. (Es waren mir einfach zu häufig wortgenaue Bezüge zum Titel.) Aber mehr Minuspunkte kann ich euch gar nicht nennen, denn dieses Buch hat mich doch sehr begeistert. Schade nur, dass es jetzt wahrscheinlich wieder eine ganze Weile dauern wird, bis wir Band 3 in den Händen halten können. 

 

“Das unendliche Meer” überzeugt durch eine spannende Handlung, die mich absolut gefesselt hat und tolle und interessante Charaktere!

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert