Rezension

Rezension: Todeskind von Karen Rose

Juli 14, 2015

Titel: Todeskind

Autorin: Karen Rose

Übersetzerin: Kerstin Winter

Verlag: Knaur TB

Seitenzahl: 736

ISBN-10:  3426514206

ISBN-13: 978-3426514207

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

“Hast du mich vermisst?” Diesen Satz flüstern die Entführer ihrem Opfer ins Ohr. Wieder und wieder, quälende Stunden lang. Dann gelingt dem jungen Mann die Flucht. Panisch irrt Ford durch tief verschneite Wälder und kommt im Krankenhaus wieder zu sich. Seine Mutter, die Staatsanwältin Daphne Montgomery ist schockiert, als sie hört, was ihr Sohn wie ein Mantra vor sich hinmurmelt. Unmöglich! Das kann, das darf nicht sein! Schlagartig verliert Daphne angesichts des Undenkbaren den Boden unter den Füssen…

 

Meine Meinung: 

“Todeskind” ist ein Thriller der Autorin Karen Rose. In diesem Buch geht es um die Protagonistin Daphne Montgomery. Daphne ist Staatsanwältin und Mutter eines 20 – jährigen Sohnes. Als Ford eines Tages entführt wird und scheinbar nur durch Glück fliehen kann ist Daphne außer sich vor Angst. Diese steigert sich aber noch, als sie hört, was ihr traumatisierter Sohn später im Krankenhaus vor sich hinmurmelt. “Hast du mich vermisst?” Denn diese vier Worte flüsterten die Männer, die sie selbst als Kind
gefangen gehalten und missbraucht haben, ihr ins Ohr. Schließlich vertraut sie sich schweren Herzens dem FBI-Agenten Joseph 
Carter an, der alle Hebel in Bewegung setzt, um der attraktiven Anwältin
und ihrem Sohn zu helfen…

 

Wer meinen Blog kennt weiß, dass ich schon einige Bücher aus der Feder von Karen Rose gelesen habe und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Sie schreibt flüssig und schafft es den Spannungsbogen, auch in diesem Buch, fast durchgängig recht hoch zu halten. Die Charaktere in diesem Buch haben mir gut gefallen. Daphne und Joseph hat man als Nebencharaktere auch schon im vorigen Band der Reihe “Todeskleid” erlebt und ich habe mich gefreut, die beiden nun als Protagonisten näher kennenzulernen. 

 

Die Idee des Thrillers hat mir gut gefallen. Besonders die Verbindung zu Daphne’s Vergangenheit fand ich spannend ausgearbeitet. Leider gab es in dieser Geschichte zwischendrin ein paar Längen, die meinen Lesefluss ein bisschen gestört haben. Das kenne ich von Karen Rose eigentlich anders. Ansonsten ist die Story eine schöne Mischung aus Kriminalgeschichte und Liebesgeschichte, die mir schöne Lesestunden beschert hat, obwohl der “Thrill” leider ausblieb. 

 

“Todeskind” ist eine oftmals spannende Geschichte, die aber eher kurzweiligen Lesespass verspricht und ein paar Längen aufweist.

 

 

 

 

 

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