Rezension

Rezension: Survivor Dogs-Die verlassene Stadt

Juli 10, 2014

Titel: Survivor Dogs-Die verlassene Stadt

 

Autorin: Erin Hunter

Verlag: Beltz & Gelberg

Seitenzahl: 272

ISBN-10: 3407811640

ISBN-13: 978-3407811646

Preis: 14,95 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Ein schreckliches Beben verwandelt die Welt in Schutt und Asche. Aber in
den Ruinen regt sich etwas: Lucky hat das Inferno überlebt … Lucky
ist ein Straßenhund und Einzelgänger mit dem Instinkt zum Überleben.
Doch jetzt ist nichts mehr, wie es war. Die Langpfoten sind verschwunden
und mit ihnen Nahrung und Sicherheit. Lucky trifft auf eine Gruppe
Leinenhunde, wird zum Anführer wider Willen und muss alles infrage
stellen, was ihn bisher ausgemacht hat. Sind die Hunde gemeinsam stark
genug, sich in der neuen Welt zu behaupten?

 

 

Meine Meinung: 

“Survivor Dogs – Die verlassene Stadt” ist der erste Band der neuen Buchreihe von Erin Hunter. Die Autorinnen haben sich nach den Katzen und den Bären nun auch den Hunden gewidmet. Ich habe bisher noch kein Buch von Erin Hunter gelesen gehabt, aber der erste Eindruck des Schreibstiles war ganz gut. Der Stil ist einfach gehalten und nicht ausgeschmückt, also wie ich finde gerade passend für dieses Genre und die angedachte Altersgruppe.

 

In dieser Geschichte geht es um den Straßenhund Lucky. Lucky schlägt sich recht gut in seinem Leben durch bis er in die Hände von Hundefängern gerät. Doch das Glück ist auf Luckys Seite, denn als ein Erdbeben die Stadt erschüttert, gelingt es ihm gemeinsam mit Sweet, einer Windhündin, seinem Gefängnis zu entfliehen. Die Menschen in der Stadt (sie werden von den Hunden “Langpfoten” genannt) haben alle die Stadt verlassen und so machen sich Lucky und Sweet zuerst gemeinsam auf die Suche nach Futter und einem sicheren Ort, aber bald schon gehen sie getrennte Wege, denn Lucky ist seit jeher eher ein Einzelgänger. Aber schon nach einer Weile trifft Lucky auf eine gemischte Gruppe Hunde, die von ihrem Herrchen zurückgelassen wurden, darunter auch Luckys Schwester Bella, die er seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte. Da Lucky sich am besten mit dem Leben auf der Strasse auskennt übernimmt er, nicht gerade widerwillig die Führung der besonderen Gruppe und sehnt sich schon bald nicht mehr nach seinen Streifzügen ganz allein.   

 

Die Geschichte ist wirklich süß und die Spannung ist, durch einige Stellen mit Kämpfen auch gegeben. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der bunten Truppe wächst schnell und es ein tolles Thema was die Autorinnen hier schön umsetzen. Zu Beginn hatte ich ehrlich gesagt ein bisschen Mühe mir die ganzen unterschiedlichen Charaktere zu merken und richtig zuzuordnen, aber nach einer Weile klappte das leichter. Ebenso hing ich bei manchen Bezeichnungen aus Hundesicht ein wenig in der Luft, wenn ich nicht wußte was nun gemeint seien könnte. Ansonsten ein schöner Auftakt dieser Buchreihe. 

 

 

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