Rezension

Rezension: Das italienische Mädchen

Januar 1, 2015

Titel: Das italienische Mädchen

 

Autorin: Lucinda Riley als Lucinda Edmonds

Verlag: Goldmann

Seitenzahl: 560

ISBN-10: 3442480094

ISBN-13: 978-3442480098

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Roberto Rossini ist in seiner Heimat Neapel bereits ein umschwärmter Star und schenkt dem schüchternen Mädchen, das bei einer Familienfeier singen soll, kaum Beachtung. Doch als die ersten Töne den Raum erfüllen, kann er seine Augen nicht mehr von Rosanna lösen, so rein und einzigartig ist diese Stimme. Sechs Jahre später treffen Rosanna und Roberto an der Mailänder Scala wieder aufeinander – und gemeinsam treten sie einen unvergleichlichen Siegeszug durch die Opernhäuser der Welt an. Doch ihre leidenschaftliche Liebe wird zu einer Obsession, die sie für alles um sie herum blind werden lässt…

 

Meine Meinung: 

“Das italienische Mädchen” ist ein Roman der Autorin Lucinda Riley, die hier unter dem Namen Lucinda Edmonds schreibt. Rosanna Menici ist elf Jahre alt als die dem Tenor Roberto Rossini das erste Mal begegnet und sich in ihn verliebt. Sie ist sich sicher, dass sie genau diesen
Mann eines Tages heiraten wird. Auch Roberto ist fasziniert von dem
kleinen Mädchen, sobald er sie singen hört. Er redet ihr ins
Gewissen, unbedingt Gesangsunterricht zu nehmen, doch Rosannas Eltern
wollen davon nichts wissen. Erst ihr Bruder Luca ermöglicht es ihr, mit
seinem Ersparten, die Stunden heimlich zu absolvieren. 

 

Und tatsächlich
schafft es Rosanna sechs Jahre später bis an die Mailänder Scala, wo sie
Roberto wiedertrifft. Zusammen verzaubern sie mit ihren Stimmen die
Zuschauer in den Opernhäusern der Welt und heiraten schließlich,
obwohl jeder Rosanna davor warnt, das Roberto ein Frauenheld ist und ein dunkles Geheimnis verbirgt…

 

Ich mag Lucinda Riley als Autorin sehr gerne und ihr Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut. Sie schafft es mit ihren Erzählungen sehr gut Emotionen rüberzubringen und ihre Bücher schaffen es immer auf meine Wunschliste. “Das italienische Mädchen” ist eines ihrer frühen Werke, was ich vor der Lektüre gar nicht wußte.

 

Die Geschichte fand ich interessant, aber insgesamt hat mir das besondere Plus gefehlt. Manches war leider vorhersehbar und auch die Thematik wirkte in manchen Passagen doch ein bisschen überzogen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber nur Rosanna macht eine deutliche Entwicklung durch. Richtige Sympathie habe ich leider für keinen Charakter entwickeln können. Dass die Musik ein großer Teil der Geschichte ist hat mir sehr gut gefallen und die Leidenschaft dazu bringt die Autorin super rüber. 

 

“Das italienische Mädchen” überzeugt mit der Leidenschaft zur Musik und Lucinda Rileys Schreibstil. Die Charaktere und die Spannung waren mir häufig zu flach bzw zu wenig vorhanden. 

 

 

 

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