Titel: Wie viele willst du töten
Autorin: Joanna Schaffhausen
Übersetzerin: Irene Eisenhut
Verlag: dtv
Seitenzahl: 336
ISBN-10: 3423219203
ISBN-13: 978-3423219204
Preis: 10,95 Euro
Lesegrund:
Dieses Buch klang vom Inhalt her so, als würde es spannende Lesestunden garantieren und heute verrate ich euch, wie es mir gefallen hat.
Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Ellery Hathaway. Ellery arbeitet als Polizistin und seit Jahren bekommt sie anonyme Karten zu ihrem Geburtstag zugeschickt. Jedesmal verschwindet kurze Zeit später ein Mensch aus Ellery’s Umfeld. In Woodbury, dem Ort in dem Ellery lebt und arbeitet, will keiner einen Zusammenhang sehen. In ihrer Verzweiflung setzt sich die Polizistin mit Reed Markham vom FBI in Verbindung. Aber letztlich muss sich dieser die Frage stellen, ob man Ellery wirklich trauen kann …
Schreibstil:
Der Schreibstil von Joanna Schaffhausen hat mir gut gefallen. Die Autorin schreibt flüssig und bildhaft und die Geschichte lässt sich gut lesen.
Charaktere:
Die Charaktere hat Frau Schaffhausen gut ausgearbeitet. Die Protagonistin, aber auch manche der Nebencharaktere, sind facettenreich und bieten interessante persönliche Entwicklungen.
Spannung:
In Sachen Spannung hat mich dieses Buch leider sehr enttäuscht zurückgelassen. Der Plot ist okay, aber nicht wirklich spannend. Die meiste Zeit tröpfelt die Geschichte so vor sich hin. Spannungsmomente habe ich leider sehr vermisst und ich hatte im Verlauf immer seltener Lust die Entwicklungen weiterzuverfolgen.
Emotionen:
Die Emotionen hat die Autorin leider nur teilweise gut rübergebracht. Es wurden zwar Gefühle beschrieben, aber nicht so, dass ich richtig mit den Charakteren mitfiebern konnte.
Von “Wie viele willst du töten” habe ich mehr erwartet, als ich letztlich bekommen habe. Die Handlung ist oft zäh und die Spannung habe ich traurigerweise gänzlich vermisst.
Meine Bewertung: 2,5 von 5
*RE
Guten Morgen Petra,
da sind wir auf jeden Fall ähnlicher Meinung. Ich fand es zwar nicht so schlimm und hab mich beim Lesen meistens doch irgendwie unterhalten gefühlt, aber ich fand es einfach auch nichts besonderes und nichts was im Kopf bleibt.
Fand ich auch etwas schade, da die Ausgangssituation doch mehr versprach.
Liebe Grüße,
Steffi vom Lesezauber