Titel: Secret Game
Autorin: Stefanie Hasse
Verlag: Ravensburger
Seitenzahl: 384
ISBN-10: 3473401811
ISBN-13: 978-3473401819
Preis: 16,99 Euro
Lesegrund:
Mit den anderen Werken von Stefanie Hasse hatte ich inhaltlich manchmal meine Schwierigkeiten, aber dieses hier klang für mich gerade aufgrund des Spannungsaspektes doch vielversprechend, sodass ich mir gerne einen eigenen Eindruck davon verschaffen wollte.
Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Ivory. Ivory ist neu an der elitären St-Mitchell-School in New York und verliebt sich schnell in ihren Mitschüler Heath. Doch als das Schuljahr beginnt, startet auch “Das Spiel”. Hier werden Schüler*innen durch anonyme Handynachrichten aufgefordert Aufgaben zu erfüllen, tun sie das nicht, sollen ihre dunkelsten Geheimnisse verraten werden. Als Heath plötzlich anfängt sie scheinbar grundlos zu ignorieren lässt sich Ivory auf das Spiel ein und gerät in ein Netz aus Lügen …
Schreibstil:
Der Schreibstil von Stefanie Hasse konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Das lag vorallem daran, dass er von häufigen Wiederholungen geprägt und sehr einfach gehalten ist.
Charaktere:
Die Charaktere sind sehr stereotypisch ausgearbeitet und haben leider nicht viel Tiefgang oder interessante Facetten. Das machte viele Reaktionen leider vorhersehbar und das fand ich echt schade.
Spannung:
Vom Aspekt der Spannung hatte ich mir bei diesem Buch viel versprochen, aber leider setzte schnell Ernüchterung ein. Die Wiederholungen und die Vorhersehbarkeiten liessen bei mir kein Spannungsgefühl aufkommen und so wurde die Geschichte schon bald etwas zu langatmig für meinen Geschmack.
Emotionen:
Die Emotionen hat die Autorin gut beschrieben, aber mich konnte sie damit leider nicht berühren. Ich konnte weder die Ängste, noch die Gefühle der Protagonistin für Heath richtig glauben. Für mich fühlte sich einiges zu konstruiert und gewollt spannend an, was bei mir leider das Gegenteil bewirkt hat.
Dieses Buch kommt, für mich, weder mit den Charakteren, noch mit Handlung oder Spannung an “Pretty little Liars” heran. Besonders die langatmige Handlung führt dazu, dass ich von einer Empfehlung Abstand nehmen möchte.
Meine Bewertung: 2 von 5
*RE