Rezension

Kurzrezension: Hot Mama von Jennifer Estep

Juni 22, 2018

Titel: Hot Mama

Band: 2 von ?

Autorin: Jennifer Estep

Übersetzerin: Michaela Link

Verlag: Piper Taschenbuch

Seitenzahl: 400

ISBN-10: 3492280382

ISBN-13: 978-3492280389

Preis: 13,00 Euro

Lesegrund:

Ich mag die Bücher von Jennifer Estep häufig sehr gerne und da mir auch der Auftakt ihrer “Big Time” Reihe gefallen hat, wurde natürlich auch der zweite Band gelesen.

Handlung:

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Fiona Fine. Fiona ist eine berühmte Fashion – Designerin in Bigtime, New York und nach Feierabend wird sie zu Fiera, einer Superheldin mit Feuerkräften. Nachdem Fiona ihren Verlobten verloren hat, geht es ihr schlecht, aber sie versucht dennoch, sich nicht unterkriegen zu lassen und einen Neuanfang zu versuchen. Als sie auf der Hochzeit einer Freundin den attraktiven Geschäftsmann Johnny Bulluci kennenlernt scheint ihr das ein positives Zeichen zu sein, bis die Hochzeit von auftauchenden Superschurken kurzerhand ruiniert wird. Fiona versucht alles, um die Beweggründe der Schurken herauszufinden, denn sie möchte keinesfalls diejenige sein, die am Ende in Flammen aufgeht …

Schreibstil:

Der Schreibstil von Jennifer Estep ist auch in diesem Buch wieder leicht und gut zu lesen. Durch die einfachen Sätze und die humorvollen Einflüsse ist das Lesen problemlos und angenehm.

Charaktere:

In diesem Band geht es vorwiegend um die Protagonistin Fiona und ihr Leben, weshalb man diese auch sehr gut kennenlernt. Durch die Ich – Erzählform ist man nahe an Fiona dran und auch wenn ich oft den Kopf geschüttelt habe, wirkte ihr Verhalten, zu ihrem Charakter dennoch passend. Leider blieben mir alle anderen Charaktere im Vergleich viel zu blass, was schon schade war.

Spannung:

Die Spannung habe ich in diesem Teil der Reihe leider schmerzlich vermisst. Die Geschichte ist extrem vorhersehbar und auch die ab und an eingebauten Action – Szenen liessen keine richtige Spannung aufkommen. Von diesem Punkt hatte ich mir deutlich mehr erhofft, aber der Spannungsbogen war noch niedriger als in Band eins und das war mir viel zu wenig.

Emotionen:

Die Emotionen hat Jennifer Estep, besonders durch die charakternahe Erzählform gut rübergebracht. Ich habe der Protagonistin ihre Gefühle abgenommen und auch wenn mich manche Langatmigkeit bei ihren Erkenntnissen etwas gestört hat, war es nett das nächste Mitglied der Superhelden Bande näher kennenzulernen.

In “Hot Mama” gab es ein paar schöne Ideen, die leider oft sehr vorhersehbar waren. Insgesamt fehlte es mir viel zu sehr an Spannung, weshalb dieses Buch für mich deutlich schwächer war, als der Vorgänger.

Meine Bewertung: 2,5 von 5

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