Rezension

Kurzrezension: Fair Game – Alexandria & Tristan von Monica Murphy

September 18, 2017

Titel: Fair Game – Alexandria & Tristan 

Band: 3 von 3

Autorin: Monica Murphy 

Übersetzerinnen: S. Kinkel, E. Sudakowa – Blasberg, 

H. Hammer

Verlag: Heyne

Seitenzahl: 432

ISBN-10: 3453421515

ISBN-13: 978-3453421516

Preis: 9,99 Euro 










Inhalt: 

Alexandria will nur ein normales Leben führen, aber sie ist pleite.
Nachdem ihre Eltern wegen Veruntreuung im Gefängnis gelandet sind,
schreibt sie sich mit dem Mädchennamen ihrer Mutter am College ein und
versucht ihr Bestes, jemand anderes zu sein. Auf einer Party lernt sie
Tristan kennen: reich, faul und egozentrisch. Als er sie anmacht,
schüttet sie ihm ihr Bier über den Kopf, aber das stößt ihn nicht ab. Im
Gegenteil: Tristan liebt nichts mehr als eine Herausforderung …

 

 

Lesegrund: 

Nachdem Band 1 und 2 der Trilogie, in meinen Augen, etwas durchwachsen waren, ich aber den Schreibstil von Monica Murphy echt gerne mag, wollte ich auch gerne diesen dritten Band lesen. 

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Alexandria. Alexandria hat es nicht leicht, seitdem ihre Eltern wegen Veruntreuung im Gefängnis gelandet sind. Vorallem finanziell hat sie Probleme und am College versucht sie krampfhaft jemand anders zu sein, wobei ihr auch der Mädchenname ihrer Mutter helfen soll. Auf einer Party trifft sie auf Tristan, der nicht nur reich und faul, sondern leider auch sehr attraktiv ist. Als er versucht bei ihr zu landen, zeigt sie ihm deutlich, was sie von ihm hält, aber so leicht gibt sich Tristan nicht geschlagen …

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Monica Murphy ist angenehm locker und flüssig zu lesen. Erzählt wird die Geschichte, in Ich – Form, abwechselnd aus der Sicht von Alexandria und Tristan. 



Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir weitestgehend gut gefallen. Was mir jedoch bei beiden Protagonisten nicht so gut gefallen hat ist, dass die Autorin einige sehr klischeehafte Eigenschaften verwendet. Das sorgte dafür, dass manches sehr absehbar war.

 

Spannung: 

Der Spannungsbogen wurde von Monica Murphy eher niedrig angesetzt und da man einige Dinge leicht erahnen konnte, hat mich die Geschichte leider nicht ganz so gefesselt, wie ich es mir gewünscht hätte.

 

Emotionen:  

Die Emotionen wurden von der Autorin recht gut vermittelt und sie wirkten auch oft authentisch auf mich. Dennoch konnte ich leider nicht so recht mit den Charakteren mitfühlen, was wahrscheinlich daran lag, dass ich sie nicht immer als überzeugend genug empfunden habe. 

 

“Fair Game – Alexandria & Tristan” ist ein netter Abschluss der Trilogie, der mich leider nicht ganz so überzeugt hat, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich gebe diesem Buch 2,5 Rosen, aufgerundet auf 3.

 

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