Titel: Die dunklen Pfade der Magie
Autorin: A.K. Larkwood
Übersetzerin: Sara Riffel
Verlag: Fischer Tor
Seitenzahl: 544
ISBN-10: 3596000696
ISBN-13: 978-3596000692
Preis: 16,99 Euro
Lesegrund:
“Die dunklen Pfade der Magie” klang für mich nach einem tollen Fantasybuch und da ich Lust hatte in eine andere Welt abzutauchen wurde es gleich von mir gelesen.
Handlung:
In diesem Buch geht es um die Protagonistin Csorwe. Csorwe steht bereits in jungen Jahren vor einer schweren Entscheidung. Soll sie ihrer Bestimmung folgen und die erwählte Braut des Unaussprechlichen werden, oder soll sie ihren Gott verraten und in die Dienste eines mächtigen Magiers treten? Csorwe wählt das Leben und reist als Schwerthand von Belthandros Sethennai in verschiedenen Welten auf der Suche nach einem längst vergessenen Artefakt, bekämpft unzählige Gegner und muss schließlich begreifen, dass manche Schicksale schlimmer sind als der Tod …
Schreibstil:
Mit dem Schreibstil von A.K. Larkwood hatte ich leider schon zu Beginn ein paar Probleme. Die Autorin schreibt sehr ausufernd und detailverliebt, was die Geschichte oftmals langatmig werden liess. Zudem gibt es soviele Namen und Bezeichnungen, die fast ausnahmslos unaussprechlich und für mich dadurch auch nur schwer zu merken waren.
Charaktere:
Die Charaktere hat Frau Larkwood solide ausgearbeitet, aber ich befürchte, dass sie mir dennoch nicht jahrelang in Erinnerung bleiben werden. Dazu hätten sie mehr Besonderheiten haben müssen. Es gibt sehr viele Charaktere und vorne im Buch gibt es ein Personenverzeichnis, als Gedanken – und Informationsstütze.
Spannung:
Der Spannungsbogen war, für meinen Geschmack, leider viel zu niedrig gehalten. Das lag vorallem an den langatmigen Beschreibungen, die die Spannung sehr stark gedämpft haben.
Emotionen:
Es gibt in der Geschichte, in meinen Augen, nicht viele emotionale Momente, aber ein paar gab es dennoch in denen ich mit manchen Charakteren mitfühlen konnte.
“Die dunklen Pfade der Magie” ist von der Handlung her ein solider Fantasyroman, mit ein paar Schwächen. Ich habe vorallem Spannung vermisst und hatte leider mehr als einmal Probleme mit dem Schreibstil. Schade.
Meine Bewertung: 2,5 von 5
*RE