Rezension

Kurzrezension: Das Traumbuch von Nina George

Oktober 5, 2016

 

Titel: Das Traumbuch

Autorin: Nina George

Verlag: Knaur HC

Seitenzahl: 416

ISBN-10: 3426653850

ISBN-13: 978-3426653852

Preis: 16,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt:  

Ein Unfall verändert die Leben dreier Menschen: Edwinna, genannt Eddie,
die Verlegerin für phantastische Literatur mit besonderem Gespür für das
Wunderbare. Sam, der hochbegabte 13-jährige, der Klänge als Farben
sieht und Menschen, Orte oder Stimmungen intensiver wahrnimmt als
andere. Und Henri, Eddies einstiger Geliebter. Der ehemalige
Kriegsreporter ist Sams Vater, der nach einem Unfall acht Minuten lang
tot war und nun darum kämpft, aus dem Koma zu erwachen. Denn von dort,
wo er beinah verlorengegangen ist, bringt er eine Botschaft für die, die
er liebt.
Poetisch und wahr, klug und bewegend: Nina George erzählt in ihrem neuen
Roman „Das Traumbuch“ von den unbekannten Welten zwischen Leben und
Tod, Realität und Traum – und von den kleinen Momenten, in denen sich
Türen zu ganz anderen Lebenswegen öffnen. Die zu gehen wir uns nur nicht
trauen.

 

 

Buchidee:  

Die Buchidee ist nicht komplett neuartig, aber in dieser Art der Umsetzung hatte ich zuvor noch keinen anderen Roman gelesen.  

 

Handlung:

Die Handlung ist durch die verschiedenen Charaktere und ihre unterschiedlichen Sichtweisen und Eigenheiten sehr interessant gestaltet. Auch die Fantastischen Elemente beziehungsweise das Paranormale wurden gekonnt gestaltet und in die normale Rahmenhandlung integriert, sodass eine vielschichtige Geschichte entstanden ist!

Schreibstil: 

Der Schreibstil von Nina George hat mir schon in ihren vorigen Büchern gut gefallen und auch in “Das Traumbuch” konnte sie mich mit den bildhaften und immer schön einfühlsamen Beschreibungen durchaus erreichen.

 

 

 Charaktere: 

Die Charaktere wurden sehr schön ausgearbeitet und sie wirkten auch authentisch auf mich. Besonders mochte ich Sam, aber auch Henri, der in dieser Geschichte die größte Entwicklung durchläuft hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand es schön zu sehen wie sich die jeweiligen Charaktere entwickeln!


Spannung: 

Bei der Spannung gab es bei dieser Geschichte noch ein bisschen Luft nach oben. Der Spannungsbogen wurde die meiste Zeit zwar gut gehalten, aber er war nicht wirklich hoch angesetzt, sodass ich mir hier doch etwas mehr dichte und fesselnde Passagen gewünscht hätte!


Emotionen: 

Die Emotionen bringt Nina George wirklich schön rüber. Die Beschreibungen der Situationen sind detailliert und laden den Leser/die Leserin regelrecht zum mitfühlen ein. Auf manchen könnte es vielleicht ein bisschen zu emotionsgeladen wirken, aber ich fand es zu der Thematik noch passend!

 

“Das Traumbuch” ist eine emotionale und schöne Geschichte, in denen die Charaktere eine deutliche Entwicklung durchlaufen und die mir tolle Lesestunden beschert hat!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert