Rezension

Kurzrezension: Broken Darkness – So vollkommen von M. O’Keefe

September 17, 2019

Titel: Broken Darkness – So vollkommen

Band: 2 von 4

Autorin: M. O’Keefe

Übersetzerin: Angela Koonen

Verlag: Rowohlt Taschenbuch / KYSS

Seitenzahl: 432

ISBN-10: 3499275228

ISBN-13: 978-3499275227

Preis: 12,99 Euro

Lesegrund:

Der Auftakt der Reihe hatte mich leider ein wenig enttäuscht, aber da das Ende wirklich gut gemacht war, wollte ich gerne wissen wie die Geschichte weitergeht.

Handlung:

Die Beziehung zwischen Annie und Dylan begann mit geflüsterten Telefonaten, ohne sich zu kennen. Die Inhalte wogen schwer und waren zeitgleich zu wenig, weshalb es zu einem ersten Treffen kam. Doch beide haben ihre Vergangenheit und Annie’s hat sie gerade heimgesucht. Kann die frische Beziehung der beiden die Wahrheiten und ihre Folgen überstehen?

Schreibstil:

Der Schreibstil von M. O’Keefe hat mir auch in diesem zweiten Band gut gefallen. Die leichten und einfach gehaltenen Beschreibungen passen zur Handlung und die Story lässt sich flüssig lesen.

Charaktere:

Die Charaktere hat die Autorin in diesem Teil der Reihe solide dargestellt. Dass manche Themen, in meinen Augen, etwas zu oberflächlich eingebaut wurden, fand ich etwas schade. Was hingegen gut war, war, dass die Charaktere eine persönliche Entwicklung durchmachen und diese in der Geschichte stimmig und authentisch wirkt. Die Nebencharaktere fand ich super und freue mich darauf mehr von ihnen zu erfahren.

Spannung:

Den Spannungsbogen hat M. O’Keefe eher auf einem niedrigen bis mittleren Niveau angesiedelt. Mir waren manche Passagen etwas zu ausschweifend erzählt, aber es gab auch gute, die mich mit ihrem Tempo und den Inhalten überzeugen konnten.

Emotionen:

In Sachen Emotionen konnte mich die Geschichte leider auch dieses Mal nicht so berühren, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Handlung hat, auch was die Liebesgeschichte angeht, Potenzial, aber mir blieb vieles zu oberflächlich. Die emotionaleren Momente waren leider nicht so beschrieben, dass sie mir unter die Haut gegangen wären.

“Broken Darkness – So vollkommen” hat mir ein bisschen besser gefallen als der Auftakt. Dennoch gab es besonders in Sachen Emotionen und Tiefgang noch viel Luft nach oben.

Meine Bewertung: 3 von 5

*RE

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