Rezension

Kurzrezension: All the pretty Lies – Liebe mich von M. Leighton

März 15, 2017

Titel: All the pretty Lies – Liebe mich

Band: 3 von 3

Autorin: M. Leighton

Übersetzerin: Kerstin Winter

Verlag: Heyne

Seitenzahl: 352

ISBN-10: 3453419278

ISBN-13: 978-3453419278

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Sig Locke ist ein harter Cop. Er lebt für seinen Job, glaubt an Recht
und Unrecht. Dazwischen gibt es für ihn nichts. Bis er Tommi
kennenlernt. Mit ihren langen Beinen und strahlend grünen Augen erregt
sie auf den ersten Blick Sigs Aufmerksamkeit. Doch was Sig nicht weiß:
Sie hat ein Geheimnis, das nicht einmal ein Cop aufzudecken vermag.

 

 

Buchidee: 

Die Buchidee hat mir gut gefallen und ich war sehr gespannt, ob sich dieses Buch aus der Masse dieser Art von Geschichten hervorheben würde!

 

Handlung: 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonisten Sig und Tommi. Sig arbeitet als Cop und lebt für seinen Job. Er kennt nur schwarz und weiß, wenn es um Recht und Unrecht geht, Grautöne kennt er bei diesem Thema nicht. Doch als er die attraktive Tommi kennenlernt muss er schon nach kurzer Zeit auch Zwischentöne wahrnehmen. Doch zu diesem Zeitpunkt kann Sig noch nicht ahnen, dass Tommi ein Geheimnis hat, welches nicht mal er als Cop so leicht aufdecken kann … 

 

Schreibstil: 

Der Schreibstil von M. Leighton hat mir auch in diesem dritten Band der Trilogie wieder gut gefallen. Er passt zur Geschichte und lässt sich durchweg flüssig lesen!

 

Charaktere: 

Die Ausarbeitung der Charaktere konnte mich überzeugen. Ich fand es super, dass die Protagonisten nicht blass geblieben sind, wie es manchmal bei Büchern dieses Genres vorkommt. Bei Tommi und Sig habe ich den nötigen Tiefgang gefunden, der mir wichtig ist und auch eine Entwicklung war zu erkennen, was ich toll fand.

 

Spannung: 

Der Spannungsbogen war das was mich nicht so glücklich gemacht hat. Ich hatte mir von der Inhaltsbeschreibung eine viel spannendere Geschichte erhofft, aber für meinen Geschmack ist sie letztlich leider viel zu vorhersehbar gewesen. Ich hätte mich über die ein oder andere spannende und überraschende Wendung gefreut.

 

Emotionen:   

Die Emotionen wurden von der Autorin häufig recht gut dargestellt, aber es fiel mir schwer die Liebesgeschichte als authentisch zu empfinden. Für mich sind die beschriebenen Gefühle manchmal ein bisschen zu sehr an der Oberfläche geblieben, was ich echt schade fand, denn Potenzial hat dieses Paar durchaus geboten.

 

“All the pretty Lies – Liebe mich” ist eine kurzweilige Geschichte, bei der es mir ein bisschen an Spannung und emotionalem Tiefgang gefehlt hat, die mich aber dennoch für wenige Stunden nett unterhalten hat.

 

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