Rezension

Rezension: Alles, was du suchst von Marie Force

Februar 25, 2017

Titel: Alles, was du suchst 

Band: 1 von ? der “Lost in Love” Reihe

Autorin: Marie Force

Übersetzerin: Tatjana Kruse

Verlag: Fischer Taschenbuch

Seitenzahl: 512

ISBN-10: 3596036283

ISBN-13: 978-3596036288

Preis: 9,99 Euro

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt: 

Als die New Yorker Webdesignerin Cameron den Auftrag erhält, für einen
familiengeführten Country-Store einen Online-Shop mit Landlust-Ambiente
zu gestalten, ahnt sie nicht, was sie in Vermont, USA, finden wird: eine
charmante Kleinstadt, unberührter Natur, eine warmherzige Großfamilie
und den Sohn des Auftraggebers, Will. Weil dieser nicht begeistert von
der Idee eines Internetauftritts ist, fliegen zwischen Cameron und Will
zuerst die Fetzen, dann die Funken und schließlich die Gefühle.

 

 

Meine Meinung: 

“Alles, was du suchst” ist der erste Band der “Lost in Love” Buchreihe der Autorin Marie Force. Für mich war dieses Buch das erste der Autorin und ich kann euch vorab verraten, dass es keinesfalls das letzte gewesen sein wird.

 

In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Cameron Murphy. Cameron ist eine waschechte New Yorkerin und sie liebt ihre Arbeit, in ihrer eigenen Firma, als Webdesignerin. Als sie einen großen Auftrag in Aussicht hat, eine Website für einen familiengeführten Country Store in Vermont aufzubauen, ahnt Cameron nicht, was in dieser Kleinstadt alles auf sie zukommen soll. Nicht nur, dass sie direkt bei ihrer Ankunft einen Unfall hat, sondern auch ein Sohn des Auftraggebers, scheinen sie nicht in Vermont willkommen zu heißen. Cameron ist wild entschlossen diesen Auftrag zu bekommen und sich dabei nur auf ihren Job zu konzentrieren, auch wenn ihr das bei dem attraktiven Will Abbott gar nicht so leicht fällt …

 

 Der Einstieg in diesen Roman ist mir sehr gut gelungen. Ich habe den Schreibstil von Marie Force als sehr angenehm empfunden und das Buch lässt sich äußerst flüssig lesen. Die Autorin schreibt sehr bildhaft und schafft es mir als Leserin richtig Lust auf Vermont zu machen. Ich konnte mir die Kleinstadt und auch ihre Bewohner richtig gut vorstellen und den Schnee beinahe riechen. Das fand ich wirklich toll. 

 

Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Ich muss aber gestehen, dass ich manchen anderen Charakter der Abbott’s sogar interessanter fand, als Cameron und Will. Ihre Charaktere wirkten manchmal ein bisschen zu altbekannt auf mich, nicht negativ, aber auch nicht mit hervorstechenden Merkmalen. Sehr gelungen fand ich den Beginn des Buches und eine Szene mit dem Stadt – Elch Fred, der sich zum absoluten Running Gag entwickelt und mir auch später immer mal wieder ein Lächeln entlocken konnte. 

 

Die familiäre Atmosphäre hat Marie Force wunderbar rübergebracht, auch wenn es natürlich auch viel kitschige – heile Welt Inhalte gibt. Ich habe mich mit der Grossfamilie und den Nebencharakteren in Vermont super wohlgefühlt und die Liebesgeschichte von Will und Cameron hat mich, trotz einiger Vorhersehbarkeiten, richtig gut unterhalten. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe und darauf auch die anderen Charaktere noch besser kennenzulernen und Will und Cam wiederzuerleben. 

 

Positiv: 

* bildhafter und flüssiger Schreibstil

* die Atmosphäre in der Familie und in Vermont wird toll rübergebracht

* schöne Darstellung der Charaktere

* süße Handlung in der Liebesgeschichte

 

Negativ: 

*  manches ist ein bisschen vorhersehbar und etwas kitschig

 

“Alles, was du suchst” ist ein toller Auftakt, der mich mit einer süßen Liebesgeschichte und den vielen, sympathischen Charakteren richtig gut unterhalten hat! 

 

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